G20 in Indien und die alternativen Energien
Gipfel in Neu-Delhi beflügelt weitere Entwicklung einer der neuesten technologischen Innovationen
Die Quantenmechanik kommt bei der Neutrinovoltaik zum Einsatz (Neutrino Energy Group) |
Berlin/Neu-Delhi (pts019/11.09.2023/14:30)
Bereits im Frühjahr dieses Jahres war es soweit: Die Neutrino Energy Group und indische Forscher starteten eine Milliarden-Kooperation für eine völlig neuartige Elektrofahrzeug-Generation auf Basis neuer nachhaltiger Technologien. Jetzt bekommt das Projekt weitere breite Unterstützung durch die öffentliche Anerkennung während des G20-Treffens. Das deutsch-amerikanische Forschungsunternehmen Neutrino Energy Group und die indische C-MET Pune entwickeln gemeinsam eine revolutionäre Technologie in der Elektromobilität. Der CEO der Neutrino Energy Group, der Mathematiker Holger Thorsten Schubart, der sich der Herstellung umweltfreundlicher und saubererer Energien und Fahrzeuge verschrieben hat, kündigt nun gemeinsam mit den indischen Partnern eine Erhöhung des Investitionsvolumens auf 3 Milliarden Euro in Indien an.
Das Pi-Auto wird durch die patentierte Neutrinovoltaik-Technologie mit Energie versorgt. Die Technologie verwendet einfach die unterschiedlichsten Energien aus der Umgebung, Neutrinos und andere unsichtbare Strahlung wie elektromagnetische Wellen und auch Temperaturdifferenzen. In Zusammenarbeit mit einem internationalen Konsortium aus Unternehmen, Forschern und Partnern wird diese Neutrinovoltaik-Technologie in Zukunft auch zur autonomen Energieversorgung in andere elektrische Geräte integriert werden, die das Unternehmen ebenfalls entwickeln wird; wie beispielsweise den brennstofffreien Generator Neutrino Power Cube.
Beim Pi-Fahrzeugkonzept macht man sich die besonderen Eigenschaften von Graphen zunutze. Dieses Material wird in einem "Material-Sandwich" mit dotiertem Silizium in vielen extrem dünnen Schichten in den Fahrzeugkörper aus Carbon eingewebt. Die Mikrovibrationen führen bei richtiger Geometrie zu einem Elektronenfluss, also Gleichstrom, der in Superkondensatoren und Batterien gespeichert und über ein durch künstliche Intelligenz optimiertes Steuergerät dem Fahrzeug für den Antrieb zur Verfügung steht.
100 Kilometer Fahrstrom ohne Nachladen
Laden ohne Ladekabel und Ladestationen: Eine Stunde Parken bei einer Außentemperatur von 20 Grad Celsius ergibt bis zu 100 Kilometer Fahrstrom, ohne dafür über ein Ladekabel nachladen zu müssen. Selbst bei völliger Dunkelheit.
Die Neutrino Energy Group traf bereits im Frühjahr eine Vereinbarung mit C-MET Pune, einem führenden Regierungslabor des Ministeriums für Elektronik und Informationstechnologie (MeiTY) in der indischen Regierung. Gegenstand der Vereinbarung ist die Erforschung und Entwicklung kritischer Materialien, wie zum Beispiel wesentlicher Komponenten für die neuen Neutrinovoltaic Power Cubes und das Konzept Pi Car.
Das Regierungslabor C-MET wurde bisher von Generaldirektor Dr. Bharat Kale geleitet, der für sein besonderes Fachwissen auf dem Gebiet der modernen Materialwissenschaften, insbesondere der Quantenmechanik, bekannt ist. Dr. Kale wird nunmehr der neue Head of Neutrino Energy Group India.
Darüber hinaus traf die Neutrino Energy Group eine Investitionsvereinbarung mit SPEL Technologies Pvt. Ltd. Damit soll die nötige Unterstützung gewährleistet werden, um die gewünschten Energiespeicher für die Integration in Pi Cars als auch Neutrinovoltaic Power Cubes herzustellen, aber auch andere zukünftige Anwendungen zu leisten. SPEL ist Indiens erster und derzeit noch einziger Hersteller von Superkondensatoren und deren weiterentwickelten Versionen.
SPEL ist Industriepartner bei CoERBT, einer Initiative von MeitY-CMET. Dr. Rajendrakumar Sharma, CEO von SPEL Technologies, gilt als der "Vater der Superkondensatoren" überhaupt und ist ebenfalls Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Neutrino Energy Group.
Um die Entwicklung des Pi-Autos in Indien zu beschleunigen, beabsichtigt Surya Sharma, der zukünftige kaufmännische Geschäftsführer und Betriebsleiter von Neutrino Technologies in Indien, das Fachwissen dieser herausragenden Synergien für die Atmanirbhar-Bharat-Mission zu nutzen. Diese Mission ist eine staatliche Initiative mit dem Ziel, Indien in den kommenden Jahren in allen Bereichen autonom werden zu lassen.
Geballtes Fachwissen
Das Pi-Car-Projekt wird auch von Padma Bhushan Dr. Vijay Bhatkar, dem Kanzler der Nalanda Universität, unterstützt. Auch er gehört zum wissenschaftlichen Beirat der Neutrino Energy Group. Bhatkar ist der "Vater des indischen Supercomputer PARAM". Sein Fachwissen und seine Ratschläge werden für die Entwicklung des Pi-Autos und für Indiens Vision und Engagement zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks hin zu vielen neuen grünen Technologien von großem Nutzen sein.
Das Pi-Auto-Konzept und der Neutrino Power Cube stellen bei der Entwicklung sauberer und nachhaltiger Energiequellen einen bedeutenden Schritt nach vorn dar. Es wird nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und die Kohlenstoffemissionen insgesamt verringern, sondern auch Arbeitsplätze schaffen und das Wachstum der indischen Wirtschaft unterstützen. Die Neutrino Energy Group unter der Führung von Holger Thorsten Schubart hat sich vorgenommen, das Fahrzeug Pi in weniger als drei Jahren auf die Straße zu bringen.
"Das Pi ist nicht ein spezielles Elektroauto, sondern eine grundsätzlich völlig neue Art, E-Mobilität in Zukunft zu denken", so Schubart. "Jedes Elektroauto jeglicher Hersteller kann bei Verwendung der Neutrinovoltaic-Technologie auch ein Modell Pi sein. Wir als Neutrino Energy Group werden später die Fahrzeuge nicht selbst in großen Stückzahlen herstellen, sondern suchen für die industrielle Skalierung den Schulterschluss mit der internationalen Automobilindustrie; auch gerne hier bei uns in Deutschland."
Darüber hinaus werde es für bestehende Elektrofahrzeuge eine Nachrüstmöglichkeit durch Verwendung einzelner Karosseriebauteile geben, ein E-Auto-Smart-Tuning für mehr Reichweite. "E-Fahrzeuge sind mittlerweile vom Antrieb her ausgereift. Uns geht es daher insbesondere um die Frage, wo der Strom dafür wirklich herkommt und wie man das Konzept E-Mobilität mit ingenieurgemäßer Denk-und Arbeitsweise in den nächsten Jahren energietechnisch so optimieren kann, dass den Fahrern solcher Fahrzeuge echte Vorteile geboten werden, aber auch dem Umweltschutz mit einem tatsächlichen ökologischen Nutzen Rechnung getragen wird", erläutert Holger Thorsten Schubart.
Text: David Kornblum, Gudrun Weise und Michael Postulka
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