pts20250310053 in Leben

Individuelles Darm-Mikrobiom als essenzieller Bestandteil der Gesundheit

Mit Renova-Darmkur von Bonafeel das Mikrobiom wieder für sich gewinnen


Rellingen (pts053/10.03.2025/17:10)

Die Entstehung des eigenen und höchst individuellen Mikrobioms beginnt beim Geburtsvorgang, wo zahlreiche Bakterienarten der Mutter in den noch sterilen Darmtrakt des Neugeborenen gelangen. Hier finden die ersten Keime ideale Bedingungen vor und können sich kräftig vermehren. Mit drei bis vier Jahren hat sich ein relativ stabiles Ökosystem in unserem Darm ausgebildet, das ein Leben lang über Gesundheit und Krankheit entscheiden wird, weil es zum Beispiel unser Immunsystem trainiert und stark macht. Ist hingegen das Gleichgewicht in unserer Körpermitte gestört, entstehen Krankheiten. Soweit nichts Neues. Neu ist mittlerweile jedoch die Geschwindigkeit, mit der die diversen darm-assoziierten Krankheitsbilder voranschreiten.

Die Vielfalt des Mikrobioms schwindet: Zur schlechten westlichen Lebensweise kommen nun jede Menge Chemikalien, die den Darm angreifen

In den letzten 30 Jahren stiegen die Inzidenzen von Autoimmunerkrankungen, Lebensmittelallergien (auch bei Kindern), Diabetes, Erschöpfungssyndrom, bipolaren Störungen, Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen usw. nahezu exponentiell. 50 Prozent der Bevölkerung sind übergewichtig - jeder Vierte davon krankhaft. 80 Prozent haben ein unausgewogenes (TH2-lastiges) Immunsystem, 95 Prozent haben einen entzündlichen Fettstoffwechsel (Omega 3:6 Verhältnis), 90 Prozent machen zu wenig Sport, 80 Prozent haben Vitamin-D-Mangel, 85 Prozent der Frauen und 93 Prozent der Männer erreichen die Mindestempfehlung der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) von fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag nicht.

Das, was stattdessen konsumiert wird, sind industriell verarbeitete Lebensmittel, die voll von Chemikalien, Zusatzstoffen, Emulgatoren, Zucker- und Süßstoffen sind und im Gegenzug kaum noch Vitalstoffe enthalten. Mangelernährung ist mittlerweile der dominierende Zustand in der westlichen Welt und das bei übervollen Kühlschränken.

Mit ihren Produkten hat uns die industrielle Ernährung eine handfeste Epidemie der nicht-übertragbaren Krankheiten beschert, die tödlicher ist als alle anderen Katastrophen, die uns bisher vorgespielt wurden. Denn ungefähr 600.000 (von ca. einer Mio. Todesfällen pro Jahr insgesamt in Deutschland), gehen auf das Konto der nicht-übertragbaren Krankheiten.

Über die Hälfte verendet an unserem westlichen, modernen Lebensstil. Der Teufelskreis (circulus vitiosus) dreht sich dabei immer gleich: Die Lebensmittelindustrie treibt uns direkt in die Arme der Pharmagiganten. Von denen erhält man Medikamente, die zwar zum Glück die Symptome schnell bekämpfen, aber leider das Mikrobiom noch weiter schädigen und keine Heilung ermöglichen. Das Prinzip ist in den Chefetagen der beiden Industriezweige bestens verstanden, allerdings wird dagegen nichts unternommen, da es zugleich äußerst lukrativ ist.

Auf die Hilfe der Politik hofft man ebenfalls vergebens, wenn man das Inverkehrbringen ungesunder Produkte reglementiert haben möchte. Es hat sich gezeigt, dass ausgerechnet jene die eifrigsten Erfüllungsgehilfen und Lobbyisten der Großkonzerne sind.

Was früher einmal gut war, ist es heute nicht mehr

"Früher gab es das nicht, dass man beim Essen in größeren Gesellschaften ständig darauf achten musste, wer welche Nahrungsmittelallergien oder Unverträglichkeiten hatte", erinnert sich Dr. Ing. Henning Rosenfeld, Mitgründer der Firma BonaFeel. "Wir sind mittlerweile sehr entfremdet und verunsichert über das, was wir essen. Viele Deutsche vermeiden heute Lebensmittel, die vor 30 Jahren noch von allen gegessen und genossen wurden. Und das aus gutem Grund: Schneidet man beispielsweise heutzutage einen Supermarkt-Apfel auf, wird man feststellen, dass dieser nicht mehr braun anläuft. Die gesunden und schützenden Antioxidantien (Polyphenole), die dafür verantwortlich sind, wurden rausgezüchtet. Hat man früher Pommes mit Ketchup gegessen, hatte man lediglich Kartoffeln, Tomaten, Essig, Salz, Zucker und Gewürze auf dem Teller. Heute kommen noch jede Menge Zusätze wie Aromen, Verdickungsmittel, Säuerungsmittel, Konservierungsstoffe und Farbstoffe hinzu, die allesamt die Diversität des Mikrobioms reduzieren. Selbst die einfachsten Dinge, wie das tägliche Leitungswasser, sind heutzutage nicht mehr bedenkenlos konsumierbar."

Was kann ich tun? Homöostase heißt das Zauberwort

Bonafeel ist ein forschendes Unternehmen auf dem Gebiet der Mikrobiomgesundheit. "Das Mikrobiom ist die komplexeste Lebensgemeinschaft, die wir kennen", so Dr. Rosenfeld. "Es herrscht ein ständiger Kampf um die vorhandenen Ressourcen. Praktisch mit jeder Mahlzeit ändert sich die Zusammensetzung, je nachdem, wer die aufgenommenen Nährstoffe besser für sich nutzen und so einen Selektionsvorteil erreichen kann. Solange die Homöostase, also das Gleichgewicht zwischen gutem Mikrobiomfutter und schlechten, prozessierten Nahrungsmitteln, ausgeglichen ist, unterstützt einen das Mikrobiom. Sinkt jedoch die Diversität aufgrund von dauerhaft schlechter Ernährung zugunsten von wenigen pathogenen Keimen (Dysbiose), geht der Schutz des Mikrobioms verloren. In dem Fall kann es sogar einen negativen Effekt haben, auf einmal viele (sonst gesunde) Ballaststoffe zu konsumieren, da diese auch bestens von einigen Pathogene verwertet werden."

Enden tun Dysbiosen eigentlich immer in einer gestörten Barrierefunktion des Darms, dem sogenannten "Leaky Gut", bei dem sich die Verhältnisse umkehren: Lebensnotwendige Nährstoffe werden dann nicht mehr genügend aufgenommen, während schädliche Stoffe, wie Bakterien, die Darmwand passieren. Dauernde Entzündungen und ein belastetes Immunsystem sind das Resultat.

"Wir haben eine Darmkur entwickelt, die diese Mikrobiom-Effekte berücksichtigt und die Darmwand mitsamt der schützenden Schleimhaut wieder regeneriert. Sie ist ideal bei Darmbeschwerden oder zur Prävention, damit Dysbiosen gar nicht erst entstehen. Unsere Studien haben gezeigt, dass der Reinigungsschritt und Darmwandaufbau zur gleichen Zeit erfolgen sollten. Wobei der Reinigungsschritt sowohl aus der Adsorption von Schadstoffen als auch in der Reduktion schädlicher Bakterien besteht. Dies ist besonders nützlich, falls Fast Food auf der Speisekarte steht, da vorher und hinterher zwei Kapseln der Darmkur die negativen Auswirkungen minimieren. Ein moderner Ablasshandel sozusagen", so Dr. Rosenfeld.

"Entscheidend aber ist, dass die Kur der richtige Begleiter einer jeden Therapie ist, die auf Heilung abzielt und nicht nur Symptombekämpfung betreibt. Es gibt nur eine Reihenfolge zum Gesundwerden: Erst den Darm dichtmachen und das Mikrobiom regenerieren und dann die Stoffe auffüllen, die zu wenig da sind, bzw. die Stoffe weglassen, die zu viel da sind. Wenn die Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln das beherzigen würden, wären längst nicht so viele überflüssige und unwirksame Produkte auf dem Markt", ist die Überzeugung von Dr. Henning Rosenfeld von der Firma Bonafeel.

Die Renova-Darmkur ist nur in Apotheken erhältlich PZN 18831919 oder online über die Shop-Apotheke: www.shop-apotheke.com/arzneimittel/upm3TFUE7/bonaval-renova-kur-darmreinigung-und-darmwandstabilitaet-in-2-phasen.htm

(Ende)
Aussender: bona Feel OHG
Ansprechpartner: Henning Rosenfeld
Tel.: +49 4101 81 90 576
E-Mail: h.rosenfeld@bonafeel.de
Website: www.bonafeel.de
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