Vogelgrippe in den USA verunsichert Eltern
Laut "National Poll on Children's Health" zu wenig Wissen über die Gefahren des Virus H5N1
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Hühner: Konsumenten in den USA zunehmend verunsichert (Foto: pixabay.com, Ralph) |
Ann Arbor (pte012/10.03.2025/11:30)
Angesichts steigender Eierpreise und Schlagzeilen zur Vogelgrippe sind viele Eltern in den USA mit Blick auf das Virus H5N1 verunsichert, zeigt die "National Poll on Children's Health". Laut dieser landesweiten Umfrage wissen viele Eltern eigenen Angaben zufolge nicht, ob es in ihrem Bundesstaat zu Fällen von Vogelgrippe gekommen ist.
Massive Unsicherheit
Weniger als die Hälfte sieht sich der Befragung zufolge in der Lage, genaue und aktuelle Infos zum Thema zu finden. Co-Direktorin Sarah Clark nach wissen diese Eltern auch nicht, ob sie etwas zum Schutz ihrer Familien unternehmen sollen. Eines von fünf Elternteilen meint zudem, dass die Medien zu viel Aufhebens über dieses Virus machen. Zwei von fünf Befragten wollen, dass die Regierung mehr unternimmt, um einen Ausbruch zu verhindern.
Einer von drei Teilnehmern hat demnach bereits etwas unternommen, um seine Familie vor der Vogelgrippe zu schützen. Etwas weniger als ein Viertel achtet mehr auf die allgemeine Hygiene. 13 Prozent gehen vorsichtiger mit Eiern, Hühnern und Rindfleisch um. Zwölf Prozent der Studienteilnehmer vermeiden den Kontakt mit Vögeln und anderen wild lebenden Tieren. Sieben Prozent essen weniger Eier, Huhn und Rindfleisch.
Angst vor Übertragung
Fast die Hälfte der Befragten ist hinsichtlich der steigenden Preise von Eiern und Fleisch besorgt, die mit der Vogelgrippe in Verbindung stehen könnten. Mehr als ein Viertel zeigt sich außerdem sehr besorgt, dass die Vogelgrippe von Tieren auf den Menschen oder von Mensch zu Mensch übertragen werden könnte. Bisher gibt es keine Beweise für eine Übertragung des Virus von einem Menschen auf den anderen.
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