Jetzt ist klar, warum der Bezirksvorsteher von Wien-Donaustadt, Ernst Nevrivy, keine Zeit für unsere Kinder hat
Wiener Politiker nutzt Arbeitszeit für eigene Probleme und nicht für Vermittlung in Kinderarztmisere
Wien (pts009/02.10.2023/07:50)
Jetzt ist klar, warum der Donaustädter Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy auf eine Anfrage von Ethik pro Austria um Vermittlung in der Kinderarztmisere keine Zeit für ein Gespräch hatte: Er war mit der Aufarbeitung – sagen wir mal – eigener Probleme beschäftigt. "Wenn Politiker nicht für die Menschen in ihrem Bezirk da sind, sondern sich nur um eigene und selbst geschaffene Probleme kümmern müssen, dann läuft etwas verdammt schief in Wien", so der Vereinspräsident von Ethik pro Austria, Alois Gmeiner, der noch immer darauf hofft, das Nevrivy sein politisches Gewicht in den Kampf für bessere medizinische Versorgung unserer Kinder wirft. http://www.ethikproaustria.at
Zwei Ärztinnen in Donaustadt dürfen keine neue Eltern-Kind-Praxis eröffnen - ein Skandal!
Seit Monaten möchten zwei Wiener Ärztinnen, gemeinsam eine Eltern-Kind-Praxis auf die Beine zu stellen und es gibt auch schon entsprechende Praxisräumlichkeiten. Mütter und Väter wünschen sich diese neue zusätzliche Einrichtung sehnlichst. Jedoch bäumt sich der Amtsschimmel gewaltig auf, sowohl in der durch eigene Probleme paralysierten Ärztekammer als auch in der zuständigen Krankenkasse. Was soll das? Wien Donaustadt braucht neue kinderärztliche Betreuung, aber Kammern und Politik bleiben untätig.
Ethik pro Austria: "Werden Sie aktiv, Herr Bezirksvorsteher Nevrivy! Nicht nur, wenn es um Sie selbst geht!"
Politiker müssen für die Menschen arbeiten, für die sie verantwortlich sind. Nicht für den eigenen Nutzen. "Ich hoffe ganz ehrlich, der aktuelle Skandal stellt sich als falsch heraus. Unser Ethik-Verein will ich es kaum glauben, was da passiert sein soll. Wir brauchen wahrhaftige Politiker, die sich um die Menschen kümmern und nicht nur um sich selbst", so Gmeiner.
Forderung nach einem runden Tisch mit den Ärztinnen und Nevrivy – er soll und muss vermitteln
"Wir wollen öffentlichen Druck auf Krankenkassen und Ärztekammer ausüben, um das Okay für die Eröffnung der Kinderarztpraxis zu beschleunigen. Und da ist vor allem auch die verbale und ideelle Unterstützung durch Bezirksleiter Nevrivy schwergewichtig. Aber die erste rasche Antwort von ihm war: 'Habe keinerlei Einfluss, weder direkt noch indirekt.' Und daher gab es auch kein Gespräch. Jetzt ist klar, warum. Man hatte bereits andere – eigene – Probleme, um die man sich in erster Linie kümmern musste! So kann's nicht gehen, Herr Nevrivy. Kümmern Sie sich endlich um die Gesundheit unserer Kinder", so Alois Gmeiner, Vereinspräsident von Ethik pro Austria.
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