pts19971218008 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Telekom-Lizenz für Cybertron

Als einziger von zwölf privaten Bewerbern österreichweite


Wien (pts008/18.12.1997/13:17) "Jetzt starten wir durch" so kommentiert Christian Forstner, geschäftsführender Gesellschafter der Cybertron - Digital Telecom, die Entscheidung der Telekom-Control-Kommission. Am Mittwoch (18.12.) hatte die Aufsichtsbehörde eine von insgesamt vier österreichweiten Vollkonzessionen - sowohl für Sprachtelefonie als auch für Mietleitungen - an die Cybertron vergeben.

Von den anderen erfolgreichen Mitbewerbern, Post & Telekom Austria (PTA), UTA (Landesenergieversorger) und City Com (Kommunale Energieversorger) unterscheidet sich die junge Telecom-Betreiberfirma in einem entscheidenden Punkt: Cybertron ist eine mit österreichischem Venture-Kapital gegründete Privatfirma, die keine öffentlichen Gelder in Anspruch nimmt.

Den schnellen Aufstieg in die Spitzengruppe führt Forstner auf "unsere seit Mitte 1994 in den Bereichen Datenübertragung, Leitungsbau, besonders im Glasfaserbereich erworbenen Kompetenzen" zurück. Das Netz wurde in den vergangen Monaten österreichweit ausgebaut, alle Landeshauptstädte sind bereits breitbandig vernetzt.

Daneben gelang es der Cybertron Mitte Dezember als erstem europäischem Unternehmen, 64k ISDN-Standleitungen gleichzeitig tauglich für Sprachtelefonie und Datentransport zu machen. Das im Jänner offiziell in Betrieb gehende Cybertron-Medianet vernetzt schon jetzt zahlreiche Verlagshäuser, Agenturen, Reprofirmen und Druckereien mit 2 MBit/sec Standleitungen.

Informationen: WirtschaftsBlatt, Erich Möchel, New Media Office at WirtschaftsBlatt, Tel.: 01/60117 276, E-Mail: e.moechel@wirtschaftsblatt.at

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