* Bob Marley singt für Adidas *
Spots aus alten Ton- und Filmaufnahmen
München (pte) (pte004/05.06.1998/08:00) Im dritten Werbespot zur Fußball-Weltmeisterschaft läßt Adidas den legendären Reggae-Sänger Bob Marley auftreten. Im Mittelpunkt des TV-Spots steht der Sänger und sein Welthit "Jammin". Für die Produktion verwendete Legas Delany, London, Bildmaterial aus alten Videospots sowie aus Fußballspielen mit dem Sänger. Marley, der 1981 im Alter von 36 Jahren starb, kickte regelmäßig als Fitnesstraining während der Tourneen mit seinen Musikern. Mit dem weltweiten TV-Spot Bob Marley will Adidas, so ein Sprecher, seine Position als offiziellen WM-Sponsor unterstreichen.
* DFB siegt im Bundesrat *
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) darf die Fernseh-Rechte der Bundesliga per gesetzlicher Ausnahmeregelung weiter zentral vermarkten. Das hat der Deutsche Bundesrat im Rahmen seiner Zustimmung zur Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkung (GWB) beschlossen. Über drei Jahre hatten Experten an der Reform des sogenannten Kartellrechts gebastelt. Endgültig rechtskräftig wird das Gesetz durch die Unterschrift des Bundespräsidenten. Aber das ist nur Formsache, nachdem der Bundestag bereits zugestimmt hat. (w&v)
* Bayer will die Fußball-WM 2006 *
Die Bayer AG, Leverkusen, unterstützt die deutsche Bewerbung für die Ausrichtung der Fußball-WM 2006 mit einem millionenschweren Sponsoring-Vertrag. Manfred Schneider, der Bayer-Vorstandsvorsitzende, sieht die Kooperation mit dem Deutschen Fußball-Bund als Verpflichtung führender deutscher Unternehmen in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Mittel. Für die WM 2006 bewerben sich neben Deutschland auch England und Südafrika.
* Burnett entschuldigt sich für Hitler-Spot *
Die Werbeagentur Leo Burnett hat sich nach israelischen Protesten in Bangkok offiziell dafür entschuldigt, daß sie eine Kartoffelchips-Marke des thailändischen Unternehmens Food Processing in einem TV-Spot mit Adolf Hitler und Nazi-Symbolen beworben hat. Die begleitende Plakatwerbung suggeriert, daß die "X"-Kartoffelchips selbst Hitler in einen lustigen, liebenswerten Menschen verwandeln würden. (w&v)
* Telefonmarktforschung Cati soll verboten werden *
Die computergestützte Telefonmarktforschung Cati soll per Gerichtsentscheidung verboten werden. Eine entsprechende Klage zum Schutz der Privatsphäre der Bürger hat nach Informationen des Informationsdienstes Context die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs, Bad Homburg, erhoben. Kernpunkt der Klage gegen die Mitglieds-Institute des Arbeitskreis Deutscher Marktforschungsinstitute (ADM) sei der Vorwurf, derartige Telefonumfragen dienten nicht der Forschung, sondern Werbezwecken. (w&v)
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