Kärnten-Offensive der DATAKOM AUSTRIA
Landesregierung und Pago-Fruchtsäfte vernetzen mit Telekom-Tochter
Wien (pts003/28.12.1998/09:00) Die DATAKOM AUSTRIA, Österreichs führender Anbieter von Datenkommunikationslösungen, erweitert ihren Kundenkreis in Kärnten. Nach dem Landesreisebüro und Kärntens größtem Reiseveranstalter, Springer Reisen, bauen nun auch die Kärntner Landesregierung und der Fruchtsafthersteller Pago auf die Zusammenarbeit mit DATAKOM. Für Pago übermittelt die DATAKOM konvertierte Buchhaltungsdaten zum ECODEX-Netzwerk des Fruchtsaft-Großkunden Löwa-Warenhandels GmbH, während die Zentrale der Kärntner Landesregierung mit ihren rund 45 Außenstellen von den DATAKOM-Technikern ein Corporate Network erhielt.
Die Landesregierung entschied sich für die DATAKOM wegen des bestehenden und gut funktionierenden Telekom-Netzes, das auch kleine und entlegene Gemeinden mit der Zentrale in Klagenfurt verbindet. "Auf lange Sicht wird so ein Behördennetz namens Corporate Network Carinthia (CNC) entstehen, das im Sinne des Bürgerservice schneller und unbürokratischer sein wird als das bisherige System", begrüßt Gerd Wedenig, Leiter der EDV-Abteilung der Kärntner Landesregierung, die Zusammenarbeit.
Informationen und "Entscheidungsaufbereitungen" der Kärntner Landesregierung könnten durch den Umstieg laut Wedenig mit weniger Papier abgewickelt werden. Vernetzt werden u.a. Straßenbauämter, Straßenmeistereien, Forstinspektorate und Bezirkshauptmannschaften - insgesamt rund 45 Außenstellen. Bereits Ende November 1998 haben die ersten vernetzten Ämter ihren Probebetrieb aufgenommen, zu Jahresende soll das Projekt abgeschlossen sein.
"Weniger Papier" war auch einer der Gründe für den Fruchtsafthersteller Pago, auf Elektronischen Datenverkehr (EDI) umzustellen. Damit konnte das Unternehmen den Auftrag der Muttergesellschaft Österreichische Brau-Beteiligungs AG (BBAG), betriebswirtschaftliche Abläufe in der EDV zu straffen, den Informationsaustausch mit den Pago-Kunden zu vereinfachen und die Verwaltungskosten zu senken, optimal erfüllen. Der Organisationsleiter des Pago-Projektes, Alexander Ounitsch, will das Pago-Netzwerk rasch ausweiten: "Wir wollen den gleichen Weg schon bald mit sieben bis 10 weiteren Partnern beschreiten, womit wir 70 bis 80 Prozent unseres Inlandsabsatzes elektronisch abdecken."
Softwareanpassungen stellten sicher, daß sowohl bei Pago als Sender der Rechnungen als auch der DATAKOM als Transmitter und Konverter sowie bei Löwa als Empfänger Rechnungen korrekt aufbereitet, umgeschlüsselt, übertragen und im Zielsystem eingearbeitet wurden. "Das war für uns Neuland, wir haben aber viel gelernt", betont Wolfgang Werni, EDV-Verantwortlicher von Pago. Die Rechnungsdaten werden gesammelt und einmal täglich an die DATAKOM gesendet, was Verwaltungsaufwand, wie Fakturen drucken, kuvertieren und kontrollieren minimiert. Die Clearingstelle der DATAKOM bietet durch ihr Konvertierservice
zudem erhebliche Kosteneinsparungen.
Das Fruchtsaft-Unternehmen wurde im Jahr 1888 von den Brüdern Pagitz mit der 1. Kärntner Sodawasser-Erzeugung gegründet. 1930 begann man mit der Fruchtsafterzeugung, seit 1950 tragen die Säfte den Markennamen Pago. Seit 1979 gehört das Unternehmen der BBAG an. 1997 erwirtschaftete Pago mit 167 Mitarbeitern einen Umsatz von 806 Millionen Schilling. http://www.pago.at/ Die DATAKOM AUSTRIA, eine 100%-ige Tochter der Telekom Austria AG, ist Österreichs führender Anbieter für Datenkommunikationslösungen. Ihr Service-Angebot reicht von der Installation von Netzwerken über Netzwerkmanagement bis zu Datenbank- und Informationsdiensten und EDI & E-Commerce-Lösungen. 800 Mitarbeiter erwirtschafteten 1998 einen Umsatz von 3,1 Mrd. Schilling. http://www.datakom.at
Information: Gustav Soucek, Datakom Austria GmbH, Wiedner Hauptstraße 73, 1040 Wien, Tel. 01/50145-356, Fax DW 319, E-Mail: gustav.soucek@datakom.at
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