pts19990430002 Medien/Kommunikation, Technologie/Digitalisierung

Wie produktiv ist das Internet?

"zum Thema:" mit Interviews über neueste Trends


Graz (pts002/30.04.1999/07:00) Der Frage, wie produktiv das Internet ist, geht das Magazin "zum Thema:" http://www.zum-thema.com in seiner neuesten Ausgabe nach. Statt die Frage jedoch allgemein und abstrakt zu beantworten, läßt "zum Thema:" diejenigen zu Wort kommen, die aktiv im Netzgeschäft tätig sind oder Business-Strategien für dieses konzipieren. In Interviews erläutern sie ihre Ansätze, Erfolge und langfristigen Strategien:

"buch.de" will seine Präsenz im europäischen Internet ausweiten.

Bereits im Jahr 2000 will der deutsche Internet-Buchhändler "buch.de" schwarze Zahlen schreiben und einen Umsatz von rund zehn Millonen Mark erwirtschaften. Stärkster Trumpf bei der Verfolgung dieses Zieles ist laut Unternehmenssprecher Jörn Klocke eine eigens entwickelte Software, die die Information über die Bücher erhöht und zugleich die Suche für die Kunden einfacher macht. Darüberhinaus ist man bestrebt, über den deutschen Raum hinaus aktiv zu werden und mittels Kooperationen in neue Märkte wie das Providergeschäft einzusteigen. Mehr unter http://www.zum-thema.com/archiv/Klocke1.html

"alando" matcht Angebot und Nachfrage optimal.

12.000 Mitglieder hat das deutsche Internet-Auktionshaus "alando.de" in den ersten sechs Wochen seines Bestehens gewonnen. Bei momentan rund 10.000 parallel laufenden Auktionen sieht Marc Samwer, einer der "alando"-Gründer, realistische Chancen, noch bis Sommer Marktführer unter den deutschen Online-Auktionshäusern zu werden. Langfristig erwartet er einen gewaltigen Mitglieder-Zuwachs, da man sich als "Handels-Community" plazieren wolle, in der User nicht nur zu unverfälschten Marktpreisen kaufen und verkaufen, sondern auch Informationen austauschen können. Mehr unter http://www.zum-thema.com/archiv/Samwer1.html

"Das Produkt muß die Kunden interessieren".

Keine neue ökonomische Theorie ist nötig, um das Wirtschaftsgeschehen der Informationsgesellschaft beschreiben zu können. Auch im Internet, so Hal Varian, Professor in Berkeley und Co-Autor des aufseheneregenden Buches "Information rules. A Strategic Guide to the Network Economy", gilt weiterhin die alte Regel: Es verdient nur, wer ein Service zu bieten hat, das Kunden interessiert und vom Angebot her besser ist als jenes der Konkurrenz. Zugleich empfiehlt Varian konsequentes Arbeiten mit klassischen Business-Prinzipien wie dem Anbieten verschiedener Versionen eines Produkts. Mehr unter http://www.zum-thema.com/archiv/Varian1.html

"love.at" hat eine Zuwachsrate von 28 Prozent im Monat.

Mit viereinhalb Millionen abgerufenen Seiten pro Monat und 25.000 registrieten Usern ist die virtuelle Partnerbörse "love.at" am besten Weg, eine der erfolgreichsten Web-Sites Österreichs zu werden. Bleibt das Wachstum in der derzeitigen Größe, wird laut Betreiber Michael Eisenriegler gegen Jahresende jeder österreichische Internet-Benutzer auch "love.at"-User sein. Große Geschäfte macht ein unterentwickelter Online-Werbemarkt aber selbst in dieser Größenordnung nicht möglich. Mehr unter http://www.zum-thema.com/archiv/Eisenriegler1.html

Weitere Beiträge - u.a. über das Werbegeschäft mit dem Netz und über Provider-Strategien - sowie Interviews mit dem E-Commerce-Spezialisten Harald Summa und dem ERP-Fachmann Herbert Heinzel finden sich auf der "zum Thema:"-Site http://www.zum-thema.com/archiv/index.html

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Franz Zuckriegl
Tel.: 0699/10033816
E-Mail: zuckriegl@netway.at
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