pts19990816018 Kultur/Lifestyle, Medien/Kommunikation

Calendarium novum für einen besseren Lebensrhythmus

Ein neues Kalendermodell könnte der Wirtschaft nutzen


Wien (pts018/16.08.1999/12:07) Zahlreiche Untersuchungen weisen darauf hin, dass sich das tägliche Leben immer mehr beschleunigt, die Evolutionsspirale enger wird und uns die Zeit zu enteilen droht. Da der Lebensrhythmus der Bevölkerung vom jeweils geltenden Kalendersystem abhängig ist, wäre ein neues Kalendersystem eine mögliche Alternative, um diesen Gefahren zu begegnen.

Kurt Zelinsky, seinerzeitiger Mitarbeiter (Regierungsrat) in der Ministeretage des österreichischen Gesundheitsministeriums, präsentiert mit seinem Calendarim novum http://members.get.at/calendarium/ einen abwechselnd mit 30 bzw. 31 Tagen gegliederten Kalender. Die Normalwoche umfasst dabei sechs Tage. Der jede zehnte Woche auf den 31. Monatstag verlegte Frei-Tag würde ein verlängertes Wochenende bringen. Der Jahresanfang ist - wie auch jeder Monatsbeginn - ein Sonntag.

Nach Ansicht des Autors der Studie führt das Calendarium novum

- zu einer besseren Regeneration und einem stressfreieren Lebensrhythmus
- zu einer einfachen Überschaubarkeit des Datums in Bezug auf den Wochentag
- zu positiven Veränderungen der Arbeitswelt und zu mehr Freizeit
- zu einer Verminderung der Arbeitslosenquote
- zu neuen Impulsen für die Wirtschaft und den Urlaubsverkehr
- zu einer möglichen Akkordierung bestimmter Feiertage der Weltreligionen
- und vor allem zu einer höheren Lebenserwartung der Bevölkerung

Wenn das neue Modell auch utopisch erscheint, wäre eine theoretische Prüfung der Auswirkungen des alternativen Kalendersystems durch Ärzte, Soziologen und Volkswirtschafter wünschenswert, meint der Autor Kurt Zelinsky. E-Mail: zelinsky@get.at

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Kurt Zelinsky
Tel.: 01/5237317
E-Mail: zelinsky@get.at
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