pts19991206005 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

Y2K: Jahreswechsel birgt auch Virusgefahren

Jahrtausend-Wochenenddienst bei Ikarus zu Silvester 1999


Wien (pts005/06.12.1999/09:50) Die Support und Analyse-Mannschaft des heimischen Antivirus Solution Anbieters ist zu Silvester 3 Tage ohne Unterbrechung im Einsatz. Für zahlreiche Unternehmen, vor allem in der EDV-Branche, beginnt jetzt das große Zittern: Werden die Computersysteme den Datumssprung auf das Jahr 2000 überstehen? Ein Bestandteil dieser Millenniumsfrage ist nun auch die Virenthematik geworden. http://www.ikarus.at

Mit nahendem Jahreswechsel werden auch die Probleme, die aus der Umsetzung der Y2K-Sicherungsmaßnahmen resultieren, virulent. Die internationalen Analysten der Gartner Group warnen offiziell davor, dass zum Stichtag mit einer Flut von Jahr-2000-Viren zu rechnen ist. Das FBI und andere staatliche Organisationen der USA und Europas sollen bereits 30.000 Drohungen erhalten haben. Eine besondere Spezies von Programmierern will sich mit dem Datumswechsel eine Art "virtuelles Denkmal" setzen, indem sie Viren über das Internet in Umlauf bringen, die komplette Firmennetze oder auch den PC des Privatanwenders zerstören können.

"Die meisten Drohungen sind nur heiße Luft, doch gibt es bereits konkrete Beispiele dafür, was uns der Jahreswechsel bringen wird", so Josef Pichlmayr, Geschäftsführer der Ikarus Software GmbH. Österreichs führender Antivirus Solutions Anbieter arbeitet mit Hochdruck an der erwarteten Millenniumsvirenschwemme. Rund 300 neue Schädlinge werden bis Jahresende und für die ersten Jännertage von den Spezialisten erwartet. "Für den Anwender besteht kein Grund zur Panik oder für übertriebene Reaktionen", betont Pichlmayr, "aber Vorsicht ist immer noch der beste Schutz, denn gerade zum Jahreswechsel rechnen wir mit massiveren Virenproblemen."

Jahrtausendwochenenddienst statt Sektkorken-Knallen
Die Wiener Virenklinik macht auf jeden Fall die Probe aufs Exempel, um erst gar nicht ein mögliches "Worst-Case-Szenario" für Unternehmen in technischer aber auch wirtschaftlicher Hinsicht abzuwarten. Ikarus hat bereits alle notwendigen Vorbereitungen für Kunden und Interessierte getroffen.

Die bewährte Support und Analyse Mannschaft steht am Freitag, dem 31. Dezember 1999 ab 20.00 Uhr durchgehend bis zum Sonntag, dem 2. Jänner 2000 bis 18.00 Uhr ohne Unterbrechung bereit.

Der 3 Tages- Nonstop-Dienst umfasst zahlreiche Szenarien aus dem Virenanalyse-Alltag, ebenso wie Notfallpläne und technische Ausfallskonzepte nach konzentrierten Virenattacken, um eventuell in Österreich auftretende Probleme schnellstens zu beheben.

Rund-um-Notfallpaket
Die Ikarus-Ausfallskonzepte beinhalten eine Ist-Analyse aller verdächtigen Codes und Programme sowie wie alle Viren-abwehrtechnischen Maßnahmen; darüber hinaus die Unterstützung von Supportmaßnahmen für sicherheitsrelevante (virenspezifische) Einstellungen und den uneingeschränkten Einsatz der Analyseabteilung (rasche Analyse von verdächtigen Codes). Virendatenbankerstellung, Hilfestellung des Supports um Entseuchungs-Maßnahmen umzusetzen, sowie den uneingeschränkten Einsatz aller Produkte der virus utilities für den o.g. Zeitraum runden das Millenniumspaket ab.

Das Ikarus-Spezialisten-Team stellt auch eine Checklist zu Virus-Y2K zur Verfügung, die den gestressten EDV-Administrator optimal unterstützen wird. Emergency-Tools der Analyse-Abteilung, die zum Download für Virus-Y2K angeboten werden, sind in diesem Package ebenfalls enthalten. Und damit es keine Wartezeiten gibt, werden Extra-Telefonleitungen für Virus-Y2K freigeschalten.

Am Freitag, dem 31. Dezember, wird es überdies im Web unter http://www.ikarus.at die aktuellsten VDBs des letzten Jahrtausend geben. Damit lassen sich dann endgültig alle letztbekannten V2K Viren finden.

Nähere Informationen:
IKARUS Software GmbH
Fillgradergasse 7, A-1060 Wien
Tel:+43-1-58995-0, Fax: DW 100
Email: office@ikarus.at

(Ende)
Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: AstlPR Birgit E. Astl PR
Tel.: 01/585 65 16-12
E-Mail: office@astlpr.com
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