EMC kündigt sechsten Aktiensplitt an

Börse: 103.000 Prozent Wertsteigerung innerhalb eines Jahrzehnts

Wien (pts004/26.05.2000/09:00) Die EMC Corporation (NYSE: EMC), Anbieter von unternehmensweiten Speicherlösungen, wird einen Aktiensplitt im Verhältnis 2:1 durchführen. Der Splitt erfolgt in Form einer hundertprozentigen Zuteilung an die Aktionäre. Als Stichtag für die Aktienübertragungen wurde der 19. Mai 2000 festgelegt, die Ausschüttung wird am 2. Juni 2000 vorgenommen. Die Aktionärs-Hauptversammlung am 3. Mai 2000 in Southborough (Massachusetts) wurde erstmals für Investoren in aller Welt im Rahmen einer Video-Live-Schaltung via Internet übertragen.

Der Aktiensplitt ist der sechste seit 1992. Der letzte Splitt, ebenfalls im Verhältnis 2:1, erfolgte im Mai 1999. Das EMC-Wertpapier wurde 1986 zum ersten Mal öffentlich notiert. Ein Aktionär, der bei der Börseneinführung im April 1986 1.000 EMC-Aktien (damaliger Stückpreis: 16,50 Dollar) für insgesamt 16.500 Dollar gekauft und seine Aktien bis heute gehalten hätte, besäße aktuell 36.000 Aktien mit einem Börsenwert von mehr als 5 Millionen Dollar (basierend auf dem Schlusskurs von 139,6875 Dollar am 2. Mai 2000).

EMC wird führende Position kontinuierlich ausbauen

"Wir stehen erst am Beginn des Informationszeitalters", erläutert Mike Ruettgers, Chief Executive Officer von EMC. "Die positiven Auswirkungen der Ressource Information auf das Wachstum der globalen Volkswirtschaft machen sich erst ansatzweise in unserem Alltagsleben bemerkbar. EMC liefert privaten Unternehmen und öffentlichen Organisationen in aller Welt die modernste Infrastruktur-Technologie für die Speicherung und Bereitstellung von Informationen und steht damit im Zentrum dieser Entwicklung. Den Prognosen zufolge werden die Investitionen für die Datenspeicherung in den kommenden Jahren schneller steigen als die Ausgaben für alle anderen Infrastruktur-Technologien. Wir erwarten, dass EMC seine führende Position in diesem Bereich weiter ausbauen wird."

"Unsere Rolle in dieser neuen, von Informationen geprägten Volkswirtschaft macht den besonderen Reiz für Privatanleger aus", ergänzt Mike Ruettgers. "Durch den Aktiensplitt halbiert sich der Preis pro Aktie. Sie wird damit noch erschwinglicher für Kapitalanleger, die in ihrem Portfolio eine optimale Mischung von Wertpapieren klassischer Unternehmen mit großer wirtschaftlicher Stärke und junger Unternehmen mit hoher Innovationskraft vorhalten wollen."

In den neunziger Jahren erzielten die EMC-Aktien unter allen Wertpapieren, die jemals in der Geschichte der New Yorker Börse (NYSE) notiert wurden, den höchsten Wertzuwachs innerhalb einer Dekade. Zwischen dem 1. Januar 1990 und dem 2. Mai 2000 stieg der Wert der EMC-Aktie um mehr als 103.000 Prozent. Dieser Anstieg übertrifft die Kursentwicklung aller öffentlich gehandelten Aktien von US-Unternehmen in diesem Zeitraum (basierend auf dem Schlusskurs von 139,6875 je Aktie am 2. Mai 2000).

EMC talks Finance

Der von EMC Österreich erstmals abgehaltene "Wall Street Roundtable" im März diesen Jahres wird im Herbst fortgesetzt.

Die 1979 gegründete EMC Corporation mit Hauptsitz in Hopkinton, Mass. (USA), ist Hersteller und Anbieter unternehmensweiter Speicherlösungen und Speichernetzwerke. Das Angebot umfasst Hardware, Software und Dienstleistungen. Die Produkte speichern, sichern und verwalten unternehmenskritische Informationen und ermöglichen deren gemeinsame Nutzung in heterogenen Rechnerumgebungen unter Unix, Windows NT, Linux, AS/400 und den Mainframe-Betriebssystemen. EMC, eine "Fortune 500 Company", beschäftigt weltweit mehr als 16.000 Mitarbeiter an über 100 Standorten in Europa, USA, Kanada, Australien und Asien. Im Geschäftsjahr 1999 (31.12.) erzielte die EMC Corporation 6,72 Milliarden Dollar Umsatz (plus 24 Prozent).

Unter der Leitung von Adrian McDonald betreuen die Mitarbeiter von EMC Computer Systems Austria die Region Europe Central. Dazu zählen Österreich, der nahe und mittlere Osten sowie die Länder Schweden und Finnland. Neben dem Firmensitz in Wien und einem Inlandsbüro in Linz existieren von der "Enterprise Storage Comany" Niederlassungen in Polen und Israel sowie Auslandsbüros in Athen, Budapest, Dubai, Istanbul, Moskau und Prag. Im Geschäftsjahr 1999 erzielte EMC Computer Systems Austria 30 Millionen Dollar Umsatz.

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