pts20000915021 Technologie/Digitalisierung

mobilkom austria Generaldirektor Boris Nemsic in Graz

Steiermark: Über 400.000 Kunden in den mobilkom austria-Netzen - Stärkster österreichweiter Zuwachs im Business-Bereich


Wien (pts021/15.09.2000/12:05) "Das Halbjahres-Resümee ist für uns sehr positiv ausgefallen. Besonders freut mich die Entwicklung in der Steiermark. Wir haben hier bereits über 400.000 Kunden im A1 und im D-Netz. 2,5 Millionen Kunden telefonieren österreichweit über unsere Netze", betont Dr. Boris Nemsic anlässlich einer Pressekonferenz in Graz. Die Steiermark ist mit dieser Kundenanzahl nach Wien das zweitstärkste Bundesland. Österreichweit bilden die Business-Kunden den Hauptanteil des Geschäftes, in diesem Bereich hält mobilkom austria weit über 50%. Ein beachtlicher Neukundenzuwachs im Business-Bereich kann in der Steiermark verzeichnet werden: Im Zeitraum Januar bis Juli 2000 stieg die Anzahl der Kunden um 15%.

Lückenlose Versorgung trotz schwieriger Bedingungen

Derzeit können in der Steiermark 99% der Bevölkerung in den Netzen von mobilkom austria telefonieren. Eine beinahe lückenlose Versorgung ist gegeben, trotz erschwerter Bedingungen aufgrund der topographischen Gegebenheiten. "Im Schi- und Wandergebiet des Loser und des Toten Gebirges konnten wir den Funkstandort nur zu Fuß erreichen. Das benötigte Material wurde mit dem Hubschrauber zugeflogen", betont Ing. Johann Pichler, Leiter des Bereiches Netzplanung von mobilkom austria.

"Dieser Standort ist für den Tourismus sehr wichtig. Um optimale Netzqualität zu garantieren, sind Arbeiten unter den gegebenen Bedingungen manchmal notwendig", so Pichler weiter.

Spezielle Optimierungsarbeiten bei sportlichen Großereignissen

Die Steiermark ist das ganze Jahr über Austragungsort zahlreicher sportlicher Großereignisse. Der alljährlich stattfindende Formel 1 Grand Prix am A1-Ring in Spielberg stellt den Mobilfunk vor besondere Anforderungen. Die vorhandenen Kapazitäten müssen verstärkt werden: Der Aufbau von vier Standorten wurde vorgezogen, diese wurden termingerecht in Betrieb genommen. Vier temporäre Funkstandorte wurden heuer zusätzlich installiert. Fünf bestehende Anlagen wurden erweitert. "Die Vorbereitungen für den A1-Ring bedeuten für uns einen großen Aufwand. Spezielle Optimierungsarbeiten, wie die Adaptierung von Antennenrichtungen, um die gegenseitige Beeinflussung der Trägerfrequenzen zu verhindern, werden durchgeführt. Bis zu zehn Mitarbeiter arbeiten im Vorfeld sowie bei der Veranstaltung ausschließlich an diesem Projekt. Zusätzlich beauftragen wir regionale Fremdfirmen", betont Pichler.

Die Nordische Schi-WM in der Ramsau im vergangenen Jahr sorgte ebenfalls für erhöhte Verkehrswerte in den Netzen der mobilkom austria. Vor allem das Pressezentrum wurde bestens versorgt: Eine spezielle Funkanlage wurde installiert, um dem hohen Gesprächsaufkommen entsprechende Netzqualität zu garantieren. Der Bau und die Inbetriebnahme einer zusätzlichen Funkanlage wurde vorgezogen. Auch in der Ramsau baute mobilkom austria bestehende Sendeanlagen um und verstärkte diese kapazitätsmäßig.

(Ende)
Aussender: mobilkom austria
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