pts20001215053 Auto/Verkehr, Unternehmen/Wirtschaft

Kelag-Budget 2001: Erfreuliche Entwicklung in schwierigen Zeiten

Aufsichtsrat beschließt Budget


Klagenfurt (pts053/15.12.2000/15:28) Der Aufsichtsrat der Kelag hat heute das Budget für das Jahr 2001 einstimmig beschlossen. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen durch die Öffnung des Strommarktes erwartet der Vorstand auch für das Jahr 2001 ein gutes betriebswirtschaftliches Ergebnis.

Der Gesamtumsatz der Kelag wird im Jahr 2001 voraussichtlich 306,46 Mio. Euro (4.217 Mio. Schilling) betragen, das bedeutet einen leichten Rückgang von 3,4 % gegenüber dem Jahr 2000. Der mengenbezogene Absatz im wichtigsten Geschäftsfeld Strom wird im kommenden Jahr voraussichtlich um 8 % steigen, vor allem durch den höheren Bedarf von Industrie und Gewerbe. Die Durchschnittserlöse im Geschäftsfeld Strom werden im Geschäftsjahr 2001, bedingt durch die vollständige Freigabe des Marktes, voraussichtlich weiter sinken. In den Geschäftsfeldern Erdgas, Wärme und Telekommunikation erwartet der Vorstand für 2001 stabile Entwicklungen mit geringfügigen Änderungen gegenüber dem Geschäftsjahr 2000.

Eine rückläufige Tendenz zeigt sich bei den Aufwendungen, vor allem bei den Strombezugsrechten und beim Stromzukauf. Deshalb erwartet der Vorstand für das Jahr 2001 ein erfreuliches Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von 76,38 Mio. Euro (1.051 Mio ATS). Das entspricht dem hohen Niveau der Geschäftsjahre 2000 und 1999.

Der Bilanzgewinn wird für das Jahr 2001 voraussichtlich 14,53 Mio. Euro (200 Mio. Schilling) betragen. Das würde eine Dividende von 25 % auf das Grundkapital ermöglichen. Die Kelag kann damit ihre hohe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit trotz des schwierigen Umfeldes beibehalten, betont der Vorstand.

Auf hohem Niveau bleibt im Jahr 2001 auch das Volumen für Investitionen und Instandhaltungen mit insgesamt 60 Mio. Euro (827 Mio. Schilling). Leicht rückläufig ist die Zahl der MitarbeiterInnen auf 1.263, dazu kommen noch 113 Lehrlinge.

(Ende)
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