Gratis-Windows für Dotcom Start-ups
Microsoft sucht verstärkt den Kontakt zu Unternehmensgründern
Wien (pts005/14.02.2001/09:00) Gründer von Internet-Unternehmen, so genannte Dotcoms, können Microsoft-Servertechnologie sechs Monate kostenlos testen. Zusätzlich zur Software gibt es von Providern wie z.B. KPNqwest kostengünstige "Dotcom Start-up Packages", die auch die entsprechende Hardware, Connectivity, Serverhousing und Wartung enthalten.
"Wir sehen uns nicht als Inkubator, doch unterstützen wir Jungunternehmen mit technologischem Know-how", begründet Christian Hess, zuständig für Dotcom-Partner bei Microsoft Österreich, im pte-Interview auf der Exponet 2001 das rege Interesse des Software-Konzerns an Unternehmensgründern. Im Sommer des Vorjahres wurde diesbezüglich bei Microsoft http://www.microsoft.com/austria eine eigene Dotcom-Abteilung eingerichtet.
Voraussetzung für die Gratis-Software: Das Start-up darf noch keinen Venture Capitalist an Bord haben und muss seine Web-Lösungen auf Microsoft-Technologien anbieten. Die Sechs-Monate Gratis-Aktion für Jung-Dotcoms geschieht also nicht ganz uneigennützig: "Nach sechs Monaten reden wir über die Lizensierung", so Hess, der hinzufügt, dass es für Start-ups auch das Abo zum Microsoft Developer Network (MSDN) zum halben Preis gibt.
Unternehmensgründer können sich entweder direkt an Microsoft oder an einen Partnerunternehmen wie z.B. Internet Service Provider wenden: "Ich finde, für Jungunternehmen ist neben dem Business-Plan auch eine solide Technologie wichtig. Durch unsere Partnerunternehmen können wir ein starkes Netzwerk anbieten", erläutert Hess. Als erfolgreiche "Dotcom"-Projekte nennt er OneToSold, Betandwin oder pizza.at. Ingesamt sei bisher eine "zweistellige Zahl" an Projekten realisiert worden.
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