pts20021031001 Produkte/Innovationen, Technologie/Digitalisierung

Präzisere Prognosen mit J.D. Edwards Demand Consensus 2.0

Erweiterte Nachfrageplanung optimiert Prognosen in der Wertschöpfungskette


Wien (pts001/31.10.2002/07:30) Integration von MS Excel erleichtert Datenaustausch/Höhere Produktivität durch mehr Benutzerfreundlichkeit

Demand Consensus, die J.D. Edwards-Software für unternehmens-übergreifende Nachfrageprognose, ist jetzt in der Version 2.0 erhältlich. Die jüngste Version von Demand Consensus fördert die Zusammenarbeit durch eine erweiterte Benutzerschnittstelle und die Einbindung von MS Excel.

Demand Consensus unterstützt die langfristige, strategische Nachfrageprognose unter Einbeziehung der qualitativen Planungen aller Beteiligten innerhalb einer Wertschöpfungskette. Durch die Bündelung des Fachwissens in einer übergreifenden Prognose erhalten so alle Beteiligten mehr Überblick. Im Vergleich zu herkömmlichen, rein statistischen Methoden lässt sich die Genauigkeit um rund 20 % erhöhen. Die separaten Planungen aller Beteiligten werden gesammelt, in einer Datenbank abgeglichen, um statistische Informationen erweitert und zu einer Prognose verdichtet. Die eingehenden Informationen werden dabei, je nach der Güte entsprechender Vorhersagen in der Vergangenheit, verschieden gewichtet. Der Prognose-Prozess mit Demand Consensus erhält somit ein Element der Selbstoptimierung.

"J.D. Edwards Demand Consensus ist die zentrale Drehscheibe für alle Vorhersagen in einer Wertschöpfungskette. Die Software ermöglicht eine einvernehmliche und optimierte Planung zwischen allen Beteiligten. Auf einfache Weise werden Informationen in einer einheitlichen und sehr präzisen Prognose zusammengeführt", erklärt Frank Schiewer, Country Manager von J.D. Edwards Deutschland. "Auf dieser Basis wird die Zulieferkette optimiert. Ineffizienzen werden vermieden, Potentiale für Einsparungen erschlossen."

Die Erweiterungen von Demand Consensus in der neuen Version erleichtern die Einbeziehung der in der Wertschöpfungskette kooperierenden Unternehmen in den Prozess der Vorhersage und sind damit ein weiterer Schritt im Rahmen der C-Commerce-Strategie von J.D. Edwards. Die entscheidenden Weiterentwicklungen sind:

·Integration von MS Excel - Die Informationen der an der Prognose Beteiligten werden direkt in Demand Consens über die Web-Schnittstelle oder per XML und jetzt erstmals in Echtzeit direkt aus Excel übernommen. Viele Unternehmen nutzen Excel bei der Verwaltung ihrer Prognosedaten. Für den mittelständischen Zulieferer ist mit der Excel-Integration die Investition in umfassende Supply Chain Management-Lösungen nicht zwingend notwendig, um am Kommunikationsfluss der Wertschöpfungskette teilzunehmen. Die Investitionsfähigkeit eines Zulieferers stellt daher keine Schranke mehr für seine Qualifizierung als geeigneter Partner in der Wertschöpfungskette dar.

·Erweitertes graphisches Interface - Das erweiterte Interface unterstützt verschiedene Prognosen und Geschäftsmodelle und ermöglicht damit eine noch weitergehende Zusammenarbeit. Daneben können im System individuelle, aufgabenabhängige Benutzerprofile erstellt werden. Das neue Interface bietet zudem mehr Flexibilität in der Gestaltung der internen wie externen Zusammenarbeit.

Demand Consensus 2.0 ist Teil der J.D. Edwards Supply Chain Management-Lösung, der voll integrierten Planungs-, Prognose- und Ausführungs-Anwendung. Demand Consensus ist als Einzellösung erhältlich oder als Teil der Unternehmenssoftware J.D. Edwards 5.

J.D. Edwards (NASDAQ: JDEC, WPKN 90 93 50) bietet Software, Beratung, Training und Support für das Management der Unternehmensprozesse und die Zusammenarbeit mit Zulieferern, Partnern und Kunden. Das Angebot von J.D. Edwards unterscheidet sich im Wettbewerb durch gelebte Kundennähe, kundenorientierte Innovation und die ergebnisgerichtete, langfristige Partnerschaft mit seinen Kunden. Die Lösungen von J.D. Edwards sind bei mehr als 6.500 Kunden in 113 Ländern im Einsatz. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Denver, Colorado, USA, wurde 1977 gegründet. (www.jdedwards.de)

Collaborative Commerce (C-Commerce) bezeichnet die internetbasierte, vernetzte Zusammenarbeit aller Beteiligten einer Wertschöpfungskette - vom Rohstofflieferanten bis zum Kunden. Grundlage hierfür sind erweiterte Geschäftsprozesse, die über die Grenzen eines Unternehmens hinausgehen und alle an einem Wertschöpfungsprozess beteiligte Unternehmen oder Bereiche umfassen. C-Commerce hat somit eine größere Reichweite als E-Business. Dieses betrachtet nur die Zusammenarbeit von jeweils zwei Unternehmen oder Bereichen.

(Ende)
Aussender: J.D.Edwards
Ansprechpartner: Stephan Vanberg
Tel.: +49-6105/967-121
E-Mail: Stephan_Vanberg@jdedwards.com
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