pts20030212030 Unternehmen/Wirtschaft, Bildung/Karriere

Die besten Kandidaten sind die "Nichtinteressierten"

Aus der Serie "Tipps vom SWISSCONSULT-Personalberater"


Zürich (pts030/12.02.2003/14:00) Headhunter, die Kandidaten über Direktsuche akquirieren, erleben vielfach Desinteresse und die Aussage: "Ich bin zufrieden in meiner Aufgabe und denke nicht an einen Wechsel". Einige Headhunter geben sich damit nicht zufrieden, sondern versuchen mit Motivation und übertriebenen Angaben eine Kandidatur zu erreichen. Besonders Allround-Personalberater zeichnen sich damit aus. Erreichen sie trotzdem keinen Erfolg, dann verschwindet der mögliche Kandidat aus dem Auftragsfile.

Für den branchenorientierten SWISSCONSULT-Berater sind die "Nichtinteressierten" eine Zukunftsinvestition. Der branchenorientierte Berater bewegt sich bei jedem Auftrag innerhalb eines definierten Wirtschaftskreises von 30 bis 400 Firmen, je nach Firmengrösse in der Branche. Davon sind ca. 15% seine Klienten. Thematisch gleichen sich viele Aufträge: Verkaufsleiter, Marketingleiter, Produktionsleiter, Leiter F&E, immer aus der gleichen Branche. Die Positions- und Anforderungsprofile für gleiche Positionen zeigen marginale Unterschiede. In diesem Auftragsumfeld wächst ein Beziehungsnetz, das dem Berater die bestmöglichste Basis für weitere Auftragslösungen bietet.

"Nichtinteressierte" gehören beim SWISSCONSULT-Berater zum Beziehungsnetz, denn irgendwann wird jeder "Nichtinteressierte" zum ernsthaften Kandidaten. Nicht interessiert ist eine qualifizierte Führungsperson, wenn sie in spannenden Aufgaben steckt, in Projekten, die mit Herzblut zu Ende geführt sein sollen, wenn Erfolg sichtbar und die Aufgabe noch nicht zur Routine geworden ist. Aber irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem der "Nichtinteressierte" einen möglichen Wechsel nicht ausschlägt. Vielleicht wird er dank guter interner Personalentwicklung weiterbefördert. Ist der Fahrstuhl nach oben besetzt, kann nur ein Firmenwechsel eine neue Herausforderung bringen.

Die anfänglich "Nichtinteressierten" sind die qualifiziertesten Bewerber, falls sie für neue Aufgaben kandidieren. Sie kommen aus einem intakten Umfeld, nicht von einem Scherbenhaufen. Sie können auf gute Leistungen verweisen. Sie sind selbstkritisch, strategisch denkend und stehen mit beiden Füssen auf dem Boden. Sie sind kritisch in der Auswahl einer neuen Aufgabe, denn sie wollen weder flüchten noch wird ihnen eine Flucht nahegelegt. Sie stehen weder unter Bewerbungsdruck noch leiden sie an Vertuschungspsychosen. Sie sind die wertvollsten Kandidaten, die ein Personalberater seinen Klienten empfehlen kann.

Deshalb der Tipp der SWISSCONSULT-Personalberater:
Die Neubesetzung wichtiger Funktionen braucht seitens der Klienten eine gute Beziehung zu einem branchenorientierten Personalberater. Nur ein Szenenkenner, der mit intimen Branchenkenntnissen operiert und das Vertrauen der wertvollen Kandidaten besitzt, kann optimale Lösungen erreichen. Unternehmensführer sollen den SWISSCONSULT-Berater ihrer Branche in die langfristige Personalplanung von Schlüsselpositionen miteinbeziehen. Er kann "Nichtinteressierte" im Zeitpunkt eines möglichen Wechsels für geplante Positionen oder geplante Positionswechsel empfehlen.

Zusätzliche Informationen erhalten Sie bei:
Josef Bachmann
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