EPCON AWARD 2003 geht an SMOTECH

Wien (pts038/01.04.2003/16:00) Mit dem EPCON Award 2003 verleihen das Institute for International Research (IIR) und der Report Verlag mit freundlicher Unterstützung des Management- und Techologiedienstleisters Accenture heuer zum dritten Mal den IIR-Innovationspreis für die Energiewirtschaft. Smotechs "Office Energy Box" wurde zum klaren Sieger gekürt. Neben dem Gewinner werden in diesem Jahr zum ersten Mal auch ein zweiter und dritter Platz vergeben. Die Preisverleihung findet im Rahmen des 8. IIR-Jahreskongresses für die Energiewirtschaft am 1. April im Congress Casino Baden statt. Mit dem EPCON Award werden besonders innovative Projekte im österreichischen Energiemarkt gewürdigt.

Was die Innovationskraft betrifft, sticht das Siegerprojekt der Kärntner Firma Smotech besonders heraus. Das Kärntner Unternehmen entwickelt Mikrobrennstoffzellen für Geräte, die eine Leistung von maximal 100 Watt benötigen. Mit der so genannten "Office Energy Box" können ein Laptop und ein Drucker betrieben und gleichzeitig ein Mobiltelefon aufgeladen werden. Die eingesetzte Energiemenge reicht aus, um diese Geräte bis zu acht Stunden lang unabhängig vom Stromnetz zu versorgen. Als Energieträger für die Brennstoffzellen gelangt Methanol zum Einsatz, das in Patronen oder kleinen Tanks mitgeführt wird. Das Siegerprojekt überzeugte die Jury durch seine Innovationskraft auf hohem technischen Niveau.

Das zweitplatzierte Projekt "Energiebuchhaltung online" der Wienstrom soll die Transparenz auf dem Strommarkt erhöhen: Deren Ziel besteht darin, den Verlauf von Energieverbräuchen in Unternehmen zu analysieren, um so durch gezielte Sparmaßnahmen zu Kostenreduktionen zu kommen. Der drittplatzierte Verbund legt als erstes österreichisches Unternehmen legt der Verbund einen nach den internationalen Richtlinien der Global Reporting Initiative erstellten Bericht vor, der die Initiativen und Erfolge des Verbunds in Sachen der Nachhaltigkeit aufzeigt.

Die Gewinner des EPCON Award 2003 kürte eine Experten-Jury bestehend aus: Mag. Herbert Lechner, Energieverwertungsagentur, Mag. Gerhard Schuster, Leiter des Zentrums für Bauen und Umwelt der Donau-Universität Krems, Dr. Friedrich Huber, Partner und Energiespezialist bei Accenture, sowie George Hamilton, freier Wirtschaftsjournalist.

Die Bewertung der eingereichten Projekte erfolgte anhand ihrer Innovationskraft und ihres transparenten Nutzen für Kunden, Mitarbeiter und den Unternehmenserfolg.

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