PBK Ideenreich untersucht Informationsverhalten von Patienten
Wien (pts019/16.07.2003/12:39) Pharmaindustrie und Ärzte sind gefordert. Patienten wollen mehr praxisbezogene und alltagstaugliche Informationen über ihre Erkrankung und deren Therapiemöglichkeiten.
Die Agentur PBK Ideenreich, 'Spezialisten für den Gesundheitsmarkt', untersuchten in einer Studie das Informationsverhalten von Patienten, die in Selbsthilfegruppen organisiert sind. Mitglieder von Selbsthilfegruppen aus den unterschiedlichsten Indikationen wurden hinsichtlich ihres Informationsverhaltens bezüglich ihrer Erkrankung und verschiedenster Therapiemöglichkeiten befragt. Alle Befragten waren sich generell einig, dass zu wenig leicht verständliche Information für Patienten zur Verfügung steht. Die Informationen müssen praxisbezogener und nutzenbringender für ihren oft schwierigen Alltag sein, fordern die Selbsthilfegruppen. Die Betroffenen fühlen sich mit Ihren Problemen von der Öffentlichkeit und den Medien zuwenig wahrgenommen. Zusätzlich wurde der Mangel an adäquater Information für die Angehörigen der Erkrankten aufgezeigt, wie z.B. die Versorgung der Patienten klassischen Broschüren oder auch informativen Internetseiten.
Eva Pernek, Agenturleiterin der PBK: "Die Umfrage zeigt deutlich, dass die Pharmaindustrie in Zusammenarbeit mit Ärzten und Patienten gefordert ist, den mündigen Patienten noch mehr als bisher zu fördern. Es gilt nicht nur die medikamentöse Therapie zur Verfügung zu stellen, sondern den Patienten mit seiner Erkrankung als ganzheitliches Wesen zu betrachten und ihn so gut wie möglich im täglichen Leben zu unterstützen."
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