Knauf in Südosteuropa

Makedonische Regierung besucht Knauf Radika AG in Debar

Wien (pts032/29.07.2003/16:44) Der makedonische Premierminister Branko Crvenkovski, sein Koalitionspartner, der Präsident der DUI, Ali Ahmeti (Volksheld, vormals UCK), der Wirtschaftsberater Kire Naumov sowie der Direktor der Informationsagentur, Vele Mitanovski, und der Vizepräsident des Parlamentes, Agron Buzhaku, haben am 25.07.03 das ultramoderne in Südmakedonien gelegene Knauf Werk in Debar besucht, um ein Beispiel einer erfolgreichen westeuropäischen Investition von über 25 Mio. EUR als Modell für andere europäische Investoren zu propagieren.

In Anwesenheit des Präsidenten des Aufsichtsrates, KR Dkfm. Manfred Winkler, und des Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Knauf AG, Direktor Richard Röck, wurde von der Regierung zugesagt, dass die Freihandelsverträge mit Albanien und Rumänien für den Bausektor bald abgeschlossen sein werden. Ferner wurde die Liberalisierung des Energiewesen in Makedonien angekündigt, wie auch die Modernisierung der Schnellstrasse Debar-Mavrovo voran getrieben wird. Das Wirtschaftswachstum gemäß makedonischer Regierung liegt bei derzeit 4 % und im Bauwesen bei rund 7 % mit steigender Tendenz. Besonders hervorzuheben ist, dass die Koalitionsregierung aus Sozialdemokraten und makedonischen Albanern an einem Strang ziehen und ein besonders gutes Arbeitsklima betonen.

Gegenwärtig arbeitet die Regierung an einer Dezentralisierung und Entbürokratisierung der Verwaltung, welche nach wie vor nach bester k. u. k. - Monarchieart organisiert ist. In Hinblick auf die hohe Arbeitslosigkeit von ca. 30% wird auch an einem Paket geschnürt, um Klein- und Mittelbetriebe zu forcieren. Der ÖGV (Österreichischer Gewerbeverein) hat hierzu seine Unterstützung zugesagt. Mit der Bank Austria in Skopje und zukünftig in Tetovo und Debar werden auch andere Dienstleister diese Chance erkennen und in Makedonien tätig werden.

Aussender:	Knauf GesmbH
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