AD HOC-Information: TOPCALL International AG: Ergebnis besser als erwartet
EBIT 10 Prozent über den Prognosen - Umsatzentwicklung im Rahmen der Erwartungen
Wien (pts001/26.02.2004/08:00) Die TOPCALL International AG (Wiener Börse: TOPC) hat heute, Donnerstag, das endgültige Ergebnis für das mit 31. Dezember beendete Geschäftsjahr 2003 bekannt gegeben. Der Umsatz belief sich in dieser Periode auf EUR 28,163 Mio. (2002: EUR 30,061 Mio.). Das abermals positive EBIT liegt mit EUR 1,652 Mio. (2002: EUR 2,301 Mio.) rund 10 Prozent über den Erwartungen. Der Gewinn pro Aktie beträgt 12 Cent (2002: 13 Cent). Der Cash-Bestand konnte im abgelaufenen Fiskaljahr auf EUR 16,293 Mio. (2002: EUR 15,442 Mio.) gesteigert werden. Auf Grund dieses Ergebnisses wird der Vorstand die Ausschüttung ei-ner Dividende in der Höhe von 6 Cent je Aktie vorschlagen.
Die Umsätze lagen 2003 im Rahmen der Erwartungen. Der Rückgang von EUR 1,898 Mio. wurde zu einem wesentlichen Teil von Wechselkursverlusten in Höhe von EUR 1,486 Mio. verursacht. "Der Höhenflug des Euro hat uns 2003 zu schaffen gemacht. Trotzdem konnten wir ein solides Ergebnis erwirtschaften, das deutlich über den Prognosen liegt", erläutert TOPCALL CEO Herbert Blieberger.
Geringere Umsätze gab es im Produkt- und Händlergeschäft. Während sich die Tochtergesellschaften in den Niederlanden, Großbritannien und Japan sehr gut entwickelten, verzeichneten Deutschland, die Schweiz und Nordeuropa Umsatzrückgänge. "Vor allem in Skandinavien konnten die hohen Umsätze von 2002 nicht erreicht werden", so Blieberger. Ein kräftiges Umsatzplus gab es im Servicebereich. "Bei den Services konnten wir unsere Erlöse im vergangenen Jahr fast verdreifachen. Damit sind wir unserem Ziel, bis zum Jahr 2007 rund 50 Prozent des Umsatzes im Lösungsgeschäft zu erwirtschaften, ein großes Stück näher gekommen", so der Vorstandsvorsitzende von TOPCALL.
Besseres Ergebnis - Höhere Dividende
"Das vorliegende Ergebnis ist besser, als wir erwartet hatten. Deshalb werden wir auch die Ausschüttung einer Dividende in der Höhe von sechs Cent pro Aktie vorschlagen - bisher gingen wir von vier bis fünf Cent aus", erklärt Christoph Stockert, CFO der TOPCALL International AG. Damit würden rund 50 Prozent des erwirtschafteten Gewinns an die Aktionäre ausgeschüttet.
Positiv bewertet der Finanzvorstand auch den gesteigerten Cash-Bestand des Unternehmens. "Trotz Aktienrückkaufprogramm, Dividendenausschüttung und größeren Investitionen in die Mitarbeiteraus- und -weiterbildung konnten wir den Bestand an Zahlungsmitteln um sechs Prozent auf über 16 Mio. Euro erhöhen. Wir sind damit für die Zukunft bestens gerüstet."
Kostensenkungsprogramm fortgesetzt
Das 2002 implementierte Kostensenkungsprogramm wurde 2003 erfolgreich weitergeführt. Zwar wurde der Personalstand von 202 auf 223 Mitarbeiter aufgestockt, die Personalkosten konnten aber trotzdem um EUR 634.000 reduziert werden. Bei Roh- und Betriebsstoffen konnte durch niedrigere Beschaffungskosten und geringere Lagerabwertungen der Wareneinsatz auf 10,2 Prozent des Umsatzes gesenkt werden. "Hier spielt auch die rasch wach-sende Bedeutung des Lösungsgeschäfts eine Rolle", so Stockert. "Bei den Aufwendungen kam uns der starke Euro einmal zu Hilfe. Kursgewinne bei Fremdwährungsumrechnungen begünstigten viele Kostenpositionen", erläutert der Finanzvorstand.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet TOPCALL einen leichten Aufwärtstrend. Als Umsatzziel nennt Stockert rund EUR 30 Mio. Die Gewinne sollen um 10 Prozent gesteigert werden.
Am 26. Februar 2004 findet um 15.30 Uhr (CET) eine Telefonkonferenz mit Herbert Blieberger, CEO und Christoph Stockert, CFO der TOPCALL International AG statt. Wenn Sie an dieser Konferenz teilnehmen möchten, kontaktieren Sie bitte Ilse Berg (+43 1 863 53 -171 oder Christine Arnold -128), um die Einwahlnummer zu erhalten.
Ergänzende Informationen für die Telefonkonferenz erhalten Sie unter:
http://www.topcall.com/at/invest/presentation.html
Das Ergebnis der TOPCALL Gruppe können unter:
http://www.topcall.com/at/invest/reports.html
abrufen.
TOPCALL (Wiener Börse: TOPC) ist ein weltweit tätiger Anbieter von geschäftskritischen Kommunikationslösungen (Unified Communication, UC). Diese Kommunikationslösungen unterstützen Unternehmen bei der besseren Nutzung ihrer bestehenden IT-Umgebungen (z.B. ERP- oder CRM-Systeme), bei der Vereinfachung oder Beschleunigung von Geschäftsprozessen und bei der Erzielung besserer Ergebnisse sowie eines raschen ROI. TOPCALL ist in diesem Geschäftsfeld seit 25 Jahren tätig und zählt den Großteil der "Fortune 500"-Unternehmen zu seinen Kunden. Auf Basis dieser Erfahrungen ist TOPCALL heute in der Lage, alle Medientypen in alle IT-Umgebungen zu integrieren und dadurch Geschäftsprozesse über Kommunikation zu optimieren. Bisher wurden über 4.000 UC-Lösungen weltweit installiert und durch TOPCALL's weltweite Support- und Consulting-Services unterstützt. TOPCALL ist mit 26 Niederlassungen und 14 dedizierten Vertragspartnern weltweit präsent. Das Unternehmen ist seit dem 19. Dezember 2002 unter dem Börsenkürzel TOPC im Segment Prime Market an der Wiener Börse gelistet. Die ISIN-Nummer lautet: AT0000848809. Der Unternehmenssitz befindet sich in Wien, Österreich. Weitere Informationen sind unter http://www.topcall.at verfügbar.
Der TOPCALL Server ist eine Gesamtlösung für die Geschäftskommunikation. Die Architektur der Lösung erlaubt Unternehmen, die gesamte Kommunikation auf einem einzigen, hochverfügbaren Server zu integrieren, zu verwalten und zu archivieren. Das "Single Server"-Konzept vereinfacht das Netzwerk-Management und vermeidet den Bedarf an Software-Installation bei Endgeräten. Das verfügbare Lösungsspektrum umfasst Unified Messaging, Network and Production Faxing, Interaction Management and Computer Telephony (IVR/CTI). Weiterhin bietet TOPCALL Kommunikationslösungen für ASPs und eine Produktpalette, welche den Ausbau von Call-Centern in multimediafähige Contact Center unterstützt.
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