Studie belegt Zusammenhang zwischen IKT-Einsatz und Produktivität
Aktuelle Erhebung der "Economist Intelligence Unit" in Europa
Wien (pts028/02.06.2004/11:48) Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien kann wesentlich zur Steigerung von Produktivität und Wirtschaftswachstum beitragen - allerdings werden diese Chancen noch nicht genügend nachhaltig genutzt. Dies ist das Fazit einer Studie, welche die "Economist Intelligence Unit" der britischen Verlagsgruppe "Economist" erstellt hat.
Die Studie der "Economist Intelligence Unit" (EIU) belegt, dass der gezielte Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) einen wesentlichen Beitrag zum Wirtschaftswachstum und zur Produktivitätssteigerung leisten kann. Dieser ist nicht nur von der Höhe der IT-Investitionen abhängig, sondern wesentlich auch von Faktoren wie Aus- und Weiterbildung, Forschung, einem positiven Innovationsklima sowie der Vorreiterrolle staatlicher Organisationen beim Einsatz von IKT. Das Ergebnis der von Microsoft unterstützten Studie basiert auf einer empirischen Untersuchung über den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien in mehr als 60 Ländern. Ergänzt wurde sie durch umfangreiche Befragungen von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern in Europa.
Die Studie stellt fest, dass IKT vor allem in Ländern mit einer bereits guten informationstechnischen Infrastruktur wesentlich zur Produktivitätssteigerung beitragen. Von Bedeutung sind zudem auch entsprechende bildungs- und wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen sowie eine gezielte Förderung von Forschung und Entwicklung. Zudem zeigt sich, dass der Beitrag der IKT zur Steigerung der Arbeitsproduktivität in Europa uneinheitlich ist und in zahlreichen Ländern - gemessen am Spitzenreiter USA - noch verbessert werden kann. Besonders gut schneiden in dieser Hinsicht Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland und Großbritannien ab; gefolgt von der Ländergruppe, zu der neben den Niederlanden, der Schweiz und Deutschland auch Österreich gehört.
"Es braucht neben der Investition in IT weitergehende Maßnahmen für den wirtschaftlichen Erfolg!"
"Die Studie belegt eindrucksvoll den wichtigen Beitrag, den die Informationstechnologien zur Verbesserung von Produktivität und Wirtschaftswachstum beitragen - ein Zusammenhang, der lange Zeit umstritten war", sagt Herbert Schweiger, Geschäftsführer von Microsoft Österreich. "Sie zeigt aber auch, dass es neben der bloßen Investition in IT weitergehende Maßnahmen für den wirtschaftlichen Erfolg braucht. In diese Richtung zielen unsere intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Europa, die wir mit der Eröffnung eines neuen Forschungszentrums in Aachen weiter ausgebaut haben."
Zu den wichtigsten Faktoren, welche einen wirkungsvollen Einsatz von IKT begünstigen, gehören gemäß der EIU-Untersuchung ein gutes Umfeld für Innovation, Wettbewerb und unternehmerisches Risiko, eine Verbesserung des IT-Wissens des Managements, besserer Zugang zu Risikokapital, eine starke Forschung und Entwicklung sowie die Förderung von Standards.
Weitere Informationen und Download der Studie:
http://eb.eiu.com/site_info.asp?info_name=Eiu_Microsoft_Report
Microsoft (Nasdaq "MSFT") wurde 1975 gegründet. Das Unternehmen ist der weltweit führende Anbieter von Software, Services und Internet-Technologien für die private und geschäftliche Nutzung. Microsoft bietet eine breite Palette an Produkten und Diensten an, die alle das Ziel haben, Menschen mit Software zu unterstützen - jederzeit, überall und auf jedem Gerät.
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