pts20040623035 Technologie/Digitalisierung, Forschung/Entwicklung

TA stellt 41 Vorträge der Österr.Forschungstage als VoD zur Verfügung


Wien (pts035/23.06.2004/13:55) Einmalige Dokumentation von Top-Forschung aus Österreich - 41 Vorträge aus acht Wissensbereichen bieten Überblick zum aktuellen Stand wissenschaftlicher Erkenntnis - Telekom Austria leistet Wissenschaftspromotion durch Video on Demand Bereitstellung der interessantesten Referate der Österreichischen Forschungstage 2004

Eingebettet in die "Science Week@Austria" fanden zwischen 13. und 15. Mai 2004 im Wiener Museumsquartier die ersten "Österreichischen Forschungstage" statt, bei denen hochkarätige WissenschafterInnen einen Einblick in aktuelle österreichische Spitzenforschung gaben.

Telekom Austria stellt als einer der Hauptsponsoren der "Science Week@Austria" und der "Österreichischen Forschungstage" alle Vorträge aus Wien am Telekom Austria Streamingportal unter http://multimedia.telekom.at/portal/forschungstage2004 als Windows Media Files für an Wissenschaft und Forschung Interessierte zur Verfügung.

Die on-Demand Streams sind auch über das Portal www.Aon.at erreichbar. Über den Channel "Digital World" und Wissenschaft links in der Navigationsleiste sowie Anklicken des Banners "Science Week@Austria" gelangt man zu den Online-Vorträgen. Ferner kann über die Telekom Austria Homepage www.telekom.at, "Science Week@Austria", auf die VoD Vorträge zugegriffen werden.

Im Interesse eines möglichst unkomplizierten Abrufs einzelner Vorträge wurden die einzelnen Referate in Analogie zu vom Veranstalter definierten Wissensbereichen inhaltlich kategorisiert. Dadurch haben die Nutzer des Video on Demand-Angebotes eine einfache Orientierung und können sofort in Abhängigkeit vom gegebenen Interesse gezielt auf ausgewählte audio-visuelle Informationseinheiten zugreifen.

Der ganze Kosmos der Wissenschaft per Mausklick

Im Bereich Chemie, Physik & Mathematik finden sich neun ausgewählte Vorträge zu Themen wie Nanotechnologie (Miniaturisierung in der Optik, Nanostrukturen auf Oberflächen), Mathematik (Modelle zur Erklärung des Lebens, Stochastik und Finanzmärkte), Chemie (Materialsynthesen nach dem Baukastenprinzip, Infrarotspektroskopie, Proteinkristallographie) und Physik (Quantennanophysik, Materialphysik).

Im Themenblock Gesellschaft, Wirtschaft & Politik stehen vier Vorträge zur Verfügung. Dabei geht es um Psychologie (Trauma und Traumapolitik), Politik (Europa eine neue Weltmacht?), Philosophie (Gibt es die gerechte Gesellschaft? Menschenrechtsforschung).

Der Bereich Kosmos & Erde gibt mit vier Vorträgen Einblick in die Experimentalphysik (Quantenmaterie am absoluten Nullpunkt) bzw. Auskunft zur Universumforschung (Stellung des Menschen im Kosmos, Galaxienhaufen) und thematisiert Geografie (Gletscher in den Tropen).

In den Wissensdisziplinen Kultur & Bildung decken acht Vorträge ein breites Erkenntnisspektrum ab. Dabei geht es um Soziologie (Migration österreichischer Wissenschafter), um Kunstgeschichte (Giorgione), um Archäologie (Wissenschaft des 21. Jahrhunderts), um Papyrologie (Alltagsgeschichte der Antike), um Byzantinistik (Griechische Antike im griechischen Kino), um Orientalistik (babylonische Wirtschaftsgeschichte) und um Romanistik (Sprachgesetze mathematisch betrachtet, Sprachatlas des Ladinischen).

Im Bereich Leben & Natur finden sich fünf Vorträge zu Themen wie Molekulare Biotechnologie (Bones, T cells and Mammalian Evolution), Chemie (Spurenelemente als Determinatoren des Lebens, Biokatalyse) und Mikrobiologie und Genetik (RNA-Welt-Theorie, Pflanzenmolekularbiologie).

Besonders interessieren dürfte auch der Themenbereich Medizin & Gesundheit. Die acht Vorträge befassen sich mit Psychiatrie (Mythen & Fakten), mit Neurologie (Hirnforschung), mit Gefäßbiologie (Thromboseforschung), mit Innerer Medizin (Arthritis), Anorganischer Chemie (Krebstherapie), Histologie (Molekulare Zellbiologie, dreidimensionale Welt des Krebses), Plastischer Chirurgie (Schönheitschirurgie) und Klinischer Diagnostik (Biosensoren).

Beim Bereich "Technik & Computer" gibt es zwei Vorträge. Dabei geht es um Robotertechnik (Stählerne Diener in Unterhaltung und Kunst) und um moderne Computergraphik (Algorithmen in der Programmgestaltung).

Vervollständigt werden die insgesamt 41 Vorträge mit einem Vortrag aus dem Bereich Umwelt & Klima, der sich mit Waldökologie beschäftigt.

Bedeutung der Wissenschaft vermitteln

Für Dipl.-Ing. Peter Rebernik vom Veranstalter Pharos International, Büro für Kulturkontakte, "ist die von Telekom Austria realisierte Videothek zu den ersten Österrreichischen Forschungstagen und die Möglichkeit der zeitunabhängigen Befassung mit Wissenschaftsthemen durch ein breites Publikum ein wichtiger Schritt zur Mediatisierung der Top-Forschungsprojekte und ihrer Hauptakteure".

Dipl.-Ing. Helmut Leopold, Leiter Plattform- und Technologiemanagement bei Telekom Austria "sieht das Projekt angesichts der jahrelangen intensiven Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Forschung als ein Anliegen in eigener Sache. Die Wirtschaft braucht die Innovationskraft der Wissenschaft", so Leopold "und die Forschungstage sind uns eine willkommene Gelegenheit, diese Maxime stärker im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Mit den Vorträgen auf Video on Demand können wir - als angenehmen Nebeneffekt - auch noch unser State-of-art Streamingportal und unsere Kompetenz bei New Media eindrucksvoll unter Beweis stellen, so Leopold abschließend.

(Ende)
Aussender: Telekom Austria AG
Ansprechpartner: Mag. Sigrid Bachinger
Tel.: 059 059 1 11011
E-Mail: sigrid.bachinger@telekom.at
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