AWD Österreich wächst im 1. Halbjahr 2004 deutlich
AWD Konzern ebenfalls mit Rekord-Halbjahr
Wien/Hannover (pts006/19.08.2004/09:08) AWD Österreich, Tochterunternehmen der börsenotierten deutschen AWD Holding AG, konnte im 1. Halbjahr 2004 erneut ein zweistelliges Umsatzwachstum erzielen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verzeichnete einen überproportionalen Anstieg. Der in 11 Ländern tätige Gesamtkonzern erzielte ebenfalls ein Rekord-Halbjahr.
AWD Österreich hat die Umsatzerlöse in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres nach der Rekordsteigerung im Vorjahr nochmals um 16,3% auf 44,2 Millionen Euro gesteigert (1. Halbjahr 2003: 38,0 Millionen Euro). Das EBIT verbesserte sich auf 9,2 Millionen Euro (1. Halbjahr 2003: 5,8 Millionen Euro). "Damit führen wir den Beweis, hohe Steigerungen selbst nach einem Boomjahr fortsetzen zu können." erklärt Wolfgang Prasser, Geschäftsführer von AWD Österreich "Unser Halbjahresergebnis unterstreicht die Stärke unseres Geschäftsmodells sowie den anhaltenden Trend zu unabhängiger Finanzberatung." AWD Österreich erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2004 rund 14 % des Konzernumsatzes.
Im ersten Halbjahr 2004 erzielte AWD Österreich mit einer EBIT-Marge von 20,8% die höchste operative Profitabilität der AWD Gruppe. In diesen Zahlen spiegeln sich die hervorragende Kostenstruktur sowie die hohe Backoffice-Effizienz wider.
Altersvorsorge bleibt Thema Nummer 1
Weiterhin große Nachfrage herrscht nach Konzepten zur privaten Pensionsvorsorge. "Die Pensionsdiskussion - Stichwort Pensionsharmonisierung - geht unvermindert weiter. Mittlerweile ist den meisten Österreichern klar geworden, dass sie zur Erhaltung des Lebensstandards in der Pension auch selbst vorsorgen müssen." meint Wolfgang Prasser. "Unsere Kunden fragen die gesamte Palette an Pensionsprodukten nach. Durch unsere breite Produktpalette von rund 100 Partnergesellschaften können wir für jeden Kunden den passenden Produktmix zusammenstellen." Für das Gesamtjahr 2004 erwartet Wolfgang Prasser, dass sich der positive Trend der ersten Jahreshälfte fortsetzen wird.
AWD Konzern
Deutlich stärker als erwartet steigerte AWD den Konzernumsatz in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres um 17,5% auf 307,6 Mio. Euro. Dabei übertraf Europas größter unabhängiger Finanzdienstleister mit einem Umsatzplus von 21,6% im zweiten Quartal die bereits hohe Wachstumsdynamik des ersten Quartals von 13,5% erheblich. Der Beratungsschwerpunkt innerhalb der AWD Gruppe lag weiterhin bei den langfristigen Vermögensaufbau- und Altersvorsorgeprodukten. 64% des Umsatzes erzielte AWD in dieser Produktgruppe. Das starke, rein organische Umsatzwachstum und die weitere Optimierung der Kostenstrukturen im Konzern haben die operative Ertragskraft nachhaltig gestärkt: Mit einer Erhöhung des EBIT um 26,2% auf 31,3 Mio. Euro und einer um 0,7%-Punkte auf 10,2% verbesserten EBIT-Marge hat AWD das beste Halbjahresergebnis seit Bestehen der Gruppe verwirklicht.
Zu den Rekordzahlen des ersten Halbjahres haben alle AWD Kernmärkte beigetragen. In Großbritannien haben Umsatz und Ergebnis nach erfolgreichem Abschluss des Mitarbeitergewinnungsprogramms "Blue Sky" wieder im zuvor bekannten Rahmen kräftig zugenommen: Im zweiten Quartal stieg der Umsatz um 33,7%; das EBIT verbesserte sich um 37,5%.
Die starke Präsenz von AWD auch in den anderen europäischen Länder mit einem Umsatzanteil von 43,1% spiegelt die Position von AWD als führendem unabhängigen Finanzdienstleister in Europa wider.
Mit einem Beraterwachstum um 761 Beraterinnen und Berater oder 15,9% zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum ist die Distributionskraft der AWD Gruppe nachhaltig gestärkt. Bereits mit dieser breiten Beraterbasis von nunmehr 5.561 Beratern hat sich die AWD Gruppe beste Voraussetzungen geschaffen, um ihren Anteil am wachsenden europäischen Markt für Finanzdienstleistungen deutlich auszubauen. Die nochmals gesteigerte Neukundenzahl von 108.300 Neukunden bestätigt den Erfolg des Geschäftsmodells. Insgesamt betreute AWD im ersten Halbjahr europaweit 1,3 Mio. Privatkunden und mehr als 2.400 Firmenkunden.
In den Zahlen des ersten Halbjahres 2004 ist die von Branchenexperten erwartete Sonderkonjunktur im Bereich Lebensversicherungen in Deutschland nur unwesentlich enthalten, weil erst seit dem 11. Juni 2004 Klarheit über die zukünftige steuerliche Behandlung von Kapitallebensversicherungen herrscht. "Wir erhöhen unsere Guidance für das Gesamtjahr deutlich aufgrund des europaweiten starken Bedarfs nach unabhängiger Finanzberatung mit Schwerpunkt Altersvorsorge und der zu erwartenden Zusatzumsätze im Bereich Lebensversicherungen in unserem größten Kernmarkt Deutschland", sagte Finanzvorstand Ralf Brammer bei der Veröffentlichung des Halbjahresberichtes. "Wir gehen nunmehr von einem Wachstum des Umsatzes um mindestens 15% auf über 647 Mio. Euro aus. Das EBIT soll überproportional zum Umsatz auf mehr als 65 Mio. Euro steigen."
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