pts20041115017 Technologie/Digitalisierung, Unternehmen/Wirtschaft

LINBIT: 20 Prozent Umsatzplus mit Open Source

Wiener Linux-Experten betreuen weltweit 700 Services rund um die Uhr


Wien (pts017/15.11.2004/10:25) Wien
Die LINBIT Information Technolgies GmbH hat zum 31. Oktober 2004 ihr drittes Geschäftsjahr mit einem Umsatzplus von 20 Prozent abgeschlossen. Dabei wurde und wird der Umsatz fast ausschließlich mit Dienstleistungen rund um Open Source-Lösungen generiert. Damit hat sich das 12-Personen-Team innerhalb kürzester Zeit zu einem der wichtigsten österreichischen Kompetenzzentren für OSS (Open Source Software) hoch gearbeitet, dessen Dienste auch international stark nachgefragt werden.

Dass LINBIT im Enterprise-Bereich bereits Marken-Status hat, beweist die Tatsache, dass alle Kunden aus dem Vorjahr ihre laufenden Verträge mit LINBIT verlängert und meist auch erweitert haben. Die Referenzliste liest sich wie das Who is Who der österreichischen Wirtschaft. Zu den Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen zählen der Baukonzern A. Porr AG, SolveDirect, Schöps, ZAMG, Raiffeisen Bausparkasse, Fellner Medien AG und die VA Tochter TMS Automotion GmbH. Dazu kommen internationale Konzerne wie ADC Worldwide, EADS und Siemens. Außerdem werden Schulen wie die Vienna International School und das Schottengymnasium betreut. http://www.linbit.com/kundenliste.html

"Wir betreuen heute weltweit etwa 700 Services rund um die Uhr", erklärt LINBIT-Geschäftsführer Gerhard Sternath. "Alle Unternehmen, die wir betreuen, haben das Potenzial und die Wirtschaftlichkeit von Open Source Software erkannt", nimmt Sternath Bezug auf eine Diskussion, die die IT-Welt in zwei Lager gespalten hat. Denn immer mehr Unternehmen stellen sich die Frage, wozu sie Riesenbeträge für Softwarelizenzen ausgeben sollen, wenn es Alternativen gibt. Zumal diese wesentlich günstiger und außerdem technisch besser sind, weil sie den spezifischen Bedürfnissen des jeweiligen Unternehmens exakt angepasst werden können.

Sternath: "Allein Österreich zahlt pro Jahr mehr als 400 Mio. Euro an Lizenzkosten ins Ausland. Wenn Unternehmen vermehrt auf OSS setzten, bleibt ein wachsender Teil dieses Geldes in Österreich und sichert hier Arbeitsplätze. Positiver Nebeneffekt: Die innovativsten Köpfe müssen nicht ins Ausland gehen, um ihre Ideen umsetzen zu können." LINBIT hat genau diesen Weg eingeschlagen, setzt kompromisslos auf OSS und erwirtschaftet damit bereits einen Umsatzanteil von 30 Prozent im Ausland. Das schlagkräftige Team rund um den technischen Geschäftsführer Philipp Reisner unterstützt Unternehmen aus der EU ebenso wie aus den USA, aus Kanada und sogar aus Australien bei der Entwicklung und Implementierung spezifischer Linux-basierter Lösungen.

Bisher konnten Auslands-Aufträge sogar leichter an Land gezogen werden als in Österreich, wo noch sehr viel Überzeugungsarbeit notwendig ist. Doch auch hier hat sich im abgelaufenen Jahr viel getan, berichtet Sternath: "Sowohl in der Wirtschaft als auch bei der Öffentlichen Hand sind die Barrieren deutlich niedriger geworden, die IT-Abteilungen wissen heute bereits sehr gut über die Vorteile von OSS Bescheid. Nun wird es zunehmend darum gehen, auch die Skepsis in den Vorstandsetagen auszuräumen. Hier sehe ich aber nur noch eine kleine Hürde für den endgültigen Durchbruch von OSS."

Über die LINBIT Information Technologies GmbH

DI Philipp Reisner, Philipp Richter, Stefan Schleifer, Clemens Niederreiter und Gerhard Sternath haben LINBIT im November 2001 gegründet. Im Bereich hochverfügbarer Cluster-Lösungen hat sich LINBIT in kürzester Zeit mit dem DRBD (Distributed Replicated Block Device) einen weltweiten Namen gemacht, weshalb internationale Konzerne wie die A. Porr AG, Schöps, Siemens oder EADS die Linux-Spezialisten immer öfter mit Entwicklungen beauftragen. Mit unkonventionellen Lösungen setzt LINBIT regelmäßig neue Standards - und entwickelt diese Standards weiter zu enterprisefähigen Standardprodukten für alle IT-Bereiche. Mit unkonventionellen Lösungen setzt LINBIT regelmäßig neue Standards - und entwickelt diese Standards weiter zu enterprisefähigen Standardprodukten für den gesamten Bereich der IT-Security. http://www.linbit.com

(Ende)
Aussender: LINBIT Information Technologies GmbH
Ansprechpartner: Gerhard Sternath
Tel.: +43 1 817 82 92 0
E-Mail: office@linbit.com
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