Investitionsbereitschaft der ÖsterreicherInnen für das Jahr 2005
Ergebnisse einer repräsentativen Konsumentenbefragung
Wien (pts002/03.12.2004/08:00) Die Investitionsbereitschaft der ÖsterreicherInnen steigt wieder deutlich
Dies ergibt eine aktuelle Umfrage der Markant Unternehmensberatung GmbH. Waren es vor zwei Jahren noch knapp ein Viertel der ÖsterreicherInnen, die größere private Investitionen planten, tun dies für 2005 bereits 30%. Männer, Berufstätige und natürlich Personen mit einem höherem Haushaltsnettoeinkommen ab 2.900Eur sind investitionsfreudiger. Bei einem Österreichvergleich zeigt sich, dass die BewohnerInnen aus den südlichen Bundesländern (Burgenland, Steiermark und Kärnten) vermehrt größere Investitionen für das nächste Jahr planen. Interessant ist auch, dass 44% jener ÖsterreicherInnen, die heuer größere Anschaffungen getätigt haben, dies auch für 2005 planen.
Die geplanten Ausgaben werden deutlich ansteigen
Über die Hälfte der investitionsbereiten
ÖsterreicherInnen plant nächstes Jahr mehr für ihre großen Anschaffungen auszugeben als noch das Jahr zuvor. Etwa ein Viertel wird gleich viel investieren, nur 12% geben an, weniger Geld für große Käufe bereitzustellen.
Herr und Frau Österreicher planen größere Anschaffungen fast immer nur in einem Bereich, wobei alles rund ums Wohnen führend ist
Die größten Investitionen werden für den Bereich Wohnen geplant: So geben 39% jener ÖsterreicherInnen, die größere Investitionen planen, an, dass sie die in Wohnungs- oder Hauskauf, -bau oder Renovierung investieren. Auch die Anschaffung von diversen Einrichtungsgegenständen wird für 2005 von 32% geplant. Die Anschaffung eines Neu- oder Gebrauchtwagens steht für knapp ein Viertel der Haushalte am Plan. Der Hauptinvestitionsbereich Wohnen war auch vor zwei Jahren für die ÖsterreicherInnen führend, jedoch gab es deutliche Verschiebungen in den Bereichen Multimedia und Urlaub. Während vor zwei Jahren kaum jemand größere Investitionen in den Bereich Multimedia für seinen Haushalt geplant hat, tun dies nun bereits 6%. Hingegen ist die geplante Investitionsbereitschaft in Urlaub doch deutlich zurückgegangen (von 9% auf 2%). Vielleicht liegt dies daran, dass der Kauf von Multimedia und Unterhaltungselektronik, aber auch Urlaube nicht langfristigen Planungen, sondern spontanen situativen Entscheidungen unterliegen.
Sample und Methodik:
Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Omnibusbefragung bei 1.000 ÖsterreicherInnen - repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 15 Jahren - im CATI-Telefonstudio der Markant Unternehmensberatung GmbH. (Befragungszeitraum November 2004)
(Ende)Aussender: | Markant Unternehmensberatung |
Ansprechpartner: | Mag. Ulrike Röhsner |
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