pts20041207036 Technologie/Digitalisierung, Produkte/Innovationen

Der Anfang von Digital Pen Technology, das Ende von Papier?


Wien (pts036/07.12.2004/12:15) Das Wiener IT Unternehmen Madras Document Service setzt bei mobilen Geschäftsprozessen als erstes österreichisches Unternehmen verstärkt auf den Einsatz von Digital Pen Technology. Denn, der Digital Pen ist überall dort nutzbringend einsetzbar, wo per Handschrift Content erfasst wird und damit eine Prozesskette angestoßen wird, wie z.B. bei Außendienstmitarbeitern von Versicherungen oder Finanzberatungen, Lieferservices etc. - also über all dort, wo Notizen, Besuchberichte, Besprechungsprotokolle, Formulareintragungen auf Versicherungsanträgen oder Serviceberichten oder etwa Abzeichnungen/Bestätigungen, notwendig sind.

Durch eine wesentliche Beschleunigung in der Abwicklung, durch Qualitätssteigerung und den Wegfall von Medienbrüchen, der Vermeidung von Fehlern bei der Übergabe der Informationen, sowie durch Steigerung der Sicherheit durch Identifikations- und Rückverfolgungsmöglichkeiten schon von Beginn der Prozesskette an, ermöglicht der Einsatz von Digital Pen Technologie eine verstärkte Effizienz in den mobilen Geschäftsprozessen und wirkt sich zudem Kosten senkend und wettbewerbsstärkend auf die Unternehmen aus.

"Der Digital Pen fügt sich als interessante und durchaus ernstzunehmende Alternative in den Reigen der mobilen Endgeräte. Er setzt dort an, wo Tablet-PC und PDA agieren bzw. nicht die erforderliche Effizienz zu Wege bringen. Allerdings ist der Pen kein Dialog-Medium. Er nimmt nur auf und interagiert nur bestätigend. Damit ist der Digital Pen in erster Linie für den mobilen Start von Geschäftsprozessen geeignet", so Andreas Omasits, einer der beiden Geschäftsführer der Madras Document Service GmbH über den digitalen Stift.

Der von Nokia entwickelte digitale Stift in Verbindung mit einer innovativen Technik aus Schweden ermöglicht die digitale Übermittlung von handschriftlich erfassten Formularen und Texten. Bisher an Papier gebundene Tätigkeiten können mit dem von der schwedischen Technologieschmiede Anoto entwickelten Verfahren nahtlos in die digitale Welt integriert werden, so dass jetzt eine Reihe von neuen Applikationen möglich werden.

Um handschriftliche Texte und Zeichnungen in eine digitale Form zu konvertieren, benötigt man nun nur noch den digitalen Stift und speziell bedrucktes Papier. Der Stift tastet die Oberfläche des mit kleinen Punkten bedruckten Papiers ab, und kann so jederzeit seine Position feststellen, um das Geschriebene zu speichern. Über eine Dockingstation oder über eine Bluetooth fähiges Mobiltelefon können diese Daten dann auf einen PC oder einen Server übertragen werden.

"Digital Pen Technologie wird sich in das Szenario von Business-Anwendungen, die SMS und PDA's mit GPRS/UMTS-Diensten nutzen, ergänzend einfügen und einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, mobile Geschäftsprozesse zu unterstützen und dadurch den vielfältigen Nutzen, den Mobility in den Geschäftsprozessen bringt, massiv verbreitern. "Madras entwickelt dazu die maßgeschneiderten Lösungen, die spezifischen Geschäftsprozesse des Unternehmens mit Digital Pen Technologie nutzbringend zu unterstützen", beschreibt Andreas Omasits, Madras Document Service Geschäftsführer, das Zukunftszenario für Digital Pen Technology.

Madras Document Service wurde 1995 als Beteiligung der Madras Computer Vertriebsges.m.b.H. gegründet und hat sich als Lösungshaus mit Document Related Technolgies ("DRT") speziell im Archivierungssektor und mit dem Themenschwerpunkten Enterprise Content Management, Business Process Management und Mobile Data Entry in Österreich einen Namen gemacht. Das Wiener IT Unternehmen entwickelt Lösungen auf Basis bewährter Produkte von strategischen Partner wie z.B. Open Text/IXOS, ICODEX, GFT Solutions, Anoto und DICOM/KOFAX mit einem ganzheitlichen Leistungsspektrum vom Consulting über die Projektabwicklung bis hin zur Programmierung und Implemtierung. Zu den Kunden zählen u.a. Unternehmen wie T-Mobile, Landesverlag, Eduscho, voestalpine, Messer, 3M, Volksbank, und Organisationen wie die WKO oder die OSCE. Nähere Informationen auch unter http://www.madras-solutions.at .

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