pts20050217009 Unternehmen/Wirtschaft, Handel/Dienstleistungen

Nachfrage nach Zeitarbeitspersonal wächst weiter

Stichtagserhebung bestätigt Spitzenergebnis


Wien (pts009/17.02.2005/08:00) Die Aufwärtsentwicklung auf dem heimischen Zeitarbeitsmarkt hält weiter an, dies bestätigt die kürzlich vom Wirtschafts- ministerium veröffentlichte Stichtagserhebung der Arbeitskräfteüberlasser. Mehr als 1.400 Personalbereitsteller haben am Stichtag des 30. Juli 2004 rund 44.000 Zeitarbeitskräfte an 14.000 Unternehmen überlassen. Damit konnten in allen drei gemessenen Bereichen zweistellige Wachstumsraten verzeichnet werden.

"Es freut uns besonders, dass die Anzahl der Beschäftiger nach dem leichten Einbruch im Jahre 2003 nun wieder deutlich gestiegen ist," meint Dr. Viktoria TISCHLER, Präsidentin des Österreichischen Verbandes Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung, kurz VZa. Tatsächlich ist die Nachfrage nach Zeitarbeitspersonal im Vergleich zur letzten Erhebung um rund 22 Prozent gewachsen. Den gewaltigen Anstieg führt der VZa zum Einen auf die leichte Konjunkturerholung, zum Anderen auf die wachsende Wettbewerbsintensität auf den Märkten zurück. "Die meisten Unternehmen entscheiden sich bei einem leichten Anziehen der Konjunktur zunächst für Zeitarbeitskräfte, um Überstunden und Mehrarbeit abzudecken," meint TISCHLER. "Erst bei einer dauerhaften und stabilen Aufwärtsentwicklung werden die Arbeitnehmer fest angestellt."

Doch auch der steigende Wettbewerbsdruck unter den Wirtschaftstreibenden, macht die Zeitarbeit, als effiziente Arbeitsform, zunehmend attraktiver. "Vor dem Hintergrund der wachsenden Internationalisierung und verschärften Marktanforderungen sind Unternehmen aller Betriebsgrößen und Branchen gezwungen, auftragsbezogen und wirtschaftlich zu arbeiten," meint VZa-Vizepräsident Ing. Hermann RANTASA. "Die Arbeitskräfteüberlassung ermöglicht den Firmen eine zeitgerechte Abdeckung ihrer Auftragsspitzen, ohne den Personalstand langfristig erhöhen zu müssen."

Die regionalen Spitzenreiter in punkto Überlassungstätigkeiten, waren auch 2004 wieder die Bundesländer Oberösterreich und Wien. In Oberösterreich wurde mit rund 13.000 Arbeitskräften beinahe ein Drittel aller österreichischen Zeitarbeitnehmer beschäftigt.

Über den VZa

Der Österreichische Verband Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung, kurz VZa, wurde 1995 in Wien als repräsentative Dachorganisation der österreichischen Arbeitskräfteüberlasser ins Leben gerufen. Er vertritt die Interessen seiner Mitglieder und die der gesamten Zeitarbeitsbranche auf nationaler sowie auf EU-Ebene.

Vordringlichstes Ziel des VZa ist es, die Qualität und die Professionalität in den Geschäftstätigkeiten seiner Mitglieder zu optimieren. Dies erreicht der Verband durch seine spezifischen Serviceleistungen sowie einen klar definierten Verhaltenskodex, der im Wesentlichen den international gültigen Standesregeln des Weltverbandes der Personaldienstleister, der CIETT entspricht.

Durch die Mitgliedschaft beim VZa sind die Personalbereitsteller automatisch an diese Richtlinien gebunden und tragen damit zur Imageverbesserung der gesamten Branche bei.

Inzwischen sind bereits mehr als 50 Prozent aller Zeitarbeitsunternehmen in Österreich Mitglied beim VZa. Diese Unternehmen beschäftigen zwei Drittel aller österreichischen Zeitarbeitskräfte.

Nähere Informationen
Österreichischer Verband Zeitarbeit und Arbeitsvermittlung, VZa
Gardegasse 4
A-1070 Wien
Tel. +43 / (0)1 / 523 20 00-0
Fax +43 / (0)1 / 523 43 70
office@vza.at
http://www.vza.at

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