SyGroup: Erfolgreiche Linuxveranstaltung

Linux-Podiumsdiskussion im Linuxcafé in Basel

Basel (pts008/08.03.2005/08:05) Die Linux-Podiumsdiskussion im Linuxcafé in Basel war ein voller Erfolg! Auch der Linux-Guru John "Maddog" Hall zeigte sich an der Veranstaltung.

Das Untergeschoss des Linuxcafés war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Geschäftsführer der SyGroup, Herr Sven Leser, die Zuschauer mit seinem Einführungsvortrag begrüsste. Er referierte über die Vor- und Nachteile von Windows und Linux und schlussfolgerte, dass Linux eine sehr gute Alternative zu Microsoftprodukten darstelle, der es aber im Moment nicht leicht gemacht werde. Weiter bezeichnete er die Open Source-Strategie als zukunftsweisend und nachhaltig.

Die anschliessende Diskussion, die durch Uwe Degel (Straumann AG), Britta Grimm (Microsoft) und Joe Ammann (/ch/open) bestritten wurde, verlief auf einer eher kritischen Linie bezüglich der Microsoftstrategien. Britta Grimm verteidigte ihr Lager argumentativ gut, jedoch waren neben den anderen Podiumsteilnehmer fast das ganze restliche Publikum schon von den Vorteilen der Open Source Software Linux überzeugt, sodass Frau Grimm wohl niemanden zur Rück-Migration auf Windows bewegen konnte. Joe Ammann meinte "Heutzutage überlegen sich viele auf Linux zu migrieren. Niemand aber überlegt zurück auf Windows zu kommen: Das ist ein Trend, der nicht mehr aufzuhalten ist."

Für die Organisatoren SyGroup GmbH und Linuxcafé war die Veranstaltung ein grosser Erfolg. Der Inhaber des Linuxcafés schloss den offiziellen Teil des Abends mit der Eröffnung des Buffets ab und freute sich über die guten Feedbacks. Kurz darauf erschien auch der sich auf Durchreise befindende John Hall (auch "maddog" genannt, Mitbegründer der Open Source-Ideologie) am Linuxpodium und unterhielt sich mit einigen Zuschauern über die finanzielle Rentabilität bezüglich Geschäften mit Linux. Er sagte "Linux selber wird nicht verkauft, es ist gratis. Rund um Linux kann man ausschliesslich mit Dienstleistungen sein Geld verdienen, und das ist harte Arbeit wobei nicht sehr viel Geld herausspringt."

Von Seiten des Publikums wurde die Veranstalltung sehr begrüsst und ebenfalls als voller Erfolg gewertet, sodass eine entsprechende Folgeveranstalltung als gesichert gilt.

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