Albert Hochleitner als Obmann des FEEI für neue Funktionsperiode bestätigt
Georg Kapsch und Monika Kircher-Kohl als Obmann-Stellvertreter gewählt
Wien (pts003/03.06.2005/08:05) Im Rahmen der gestrigen Ausschuss-Sitzung wählte der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) ein neues Lenkungsgremium für die Funktionsperiode 2005 bis 2010. Albert Hochleitner, Generaldirektor Siemens AG Österreich, wurde dabei einstimmig als Obmann des Verbandes bestätigt. Mit Georg Kapsch, Vorsitzender des Vorstandes Kapsch AG, und Monika Kircher-Kohl, Sprecherin des Vorstandes Infineon Technologies Austria AG, ziehen zwei weitere bedeutende Repräsentanten der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie als Obmann-Stellvertreter in die oberste Führung des Fachverbandes ein. Kapsch steht dem FEEI bereits die zweite Funktionsperiode als Obmann-Stellvertreter zur Verfügung, mit Monika Kircher-Kohl hat der FEEI erstmals in seiner Geschichte eine Frau in dieser Position.
Optimierung der Rahmenbedingungen und Standortsicherung sind vorrangige Ziele
"Als Interessenvertretung des zweitgrößten heimischen Industriezweiges hat für den FEEI die maßgebliche Mitwirkung bei der Gestaltung der wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Elektro- und Elektronikindustrie oberste Priorität", erklärte Hochleitner anlässlich der Wahl. Denn für eine langfristige Absicherung des Produktions- und Beschäftigungsstandortes Österreich seien eine ganze Reihe von nachhaltigen Maßnahmen von Seiten der Politik gefordert wie z. B. moderne Lösungen, die eine zunehmende Flexibilisierung der Arbeitszeit ermöglichen, stärkere Akzente in Aus- und Weiterbildung bzw. Forschung und Entwicklung sowie die Forcierung des Infrastrukturausbaus, erklärte Hochleitner weiter.
Moderne Organisation, mehr Service- und Dienstleistungen, weniger Pflichtbeiträge
Um den dynamischen Entwicklungen der Elektro- und Elektronikindustrie gerecht zu werden, verfolgt der FEEI bereits seit einigen Jahren die Strategie, die Betreuung seiner Mitglieder möglichst effizient zu gestalten. So konzentriert man sich einerseits als Interessenvertretung auf vier branchenrelevante Kernthemen. Andererseits wurde das Angebot an freiwilligen Service- und Dienstleistungen, die die Mitgliedsunternehmen in Anspruch nehmen können, kontinuierlich ausgebaut. Die erfolgreiche Umsetzung dieses Weges spiegelt sich auch in der Finanzierung des Fachverbandes wider. So wurden die Pflichtmitgliedsbeiträge (= Grundumlagen) in dieser Zeit um über 30 % gesenkt, gleichzeitig konnte der Budgetanteil aus freiwilligen Beiträgen stetig ausgebaut werden. Im Jahr 2004 wurde insofern eine Schallmauer durchbrochen als erstmals über 50 % des Gesamtbudgets aus freiwilligen Leistungen stammten.
Der Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) vertritt in Österreich ca. 300 Unternehmen mit rund 57.000 Beschäftigten sowie einem Produktionswert von mehr als 9,5 Milliarden Euro. Gemeinsam mit seinen Netzwerkpartnern - dazu gehören u. a. die Fachhochschule Technikum Wien, das Forum Mobilkommunikation (FMK), das Umweltforum Haushalt (UFH), das Umweltforum Starterbatterien (UFS), der Verband Alternativer Telekom-Netzbetreiber (VAT) und der Rail Technology Cluster Austria (RTCA) - ist es das oberstes Ziel des FEEI, die Position der österreichischen Elektro- und Elektronikindustrie im weltweit geführten Standortwettbewerb zu stärken.
Für Rückfragen:
GD Dipl.-Ing. Albert Hochleitner, Obmann des FEEI
c/o Siemens Österreich
Tel: 051707 20000
oder
Dr. Lothar Roitner, Geschäftsführer des FEEI
Tel. Nr. 01/58839-12
E-Mail: roitner@feei.at
Aussender: | Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie (FEEI) |
Ansprechpartner: | Kathrin Mück-Puelacher |
Tel.: | 58839-29 |
E-Mail: | mueck@feei.at |