pts20050905032 Politik/Recht, Medien/Kommunikation

Parteien sind doch käuflich!

BDFnet startet Wahlbörsen zu drei Landtagswahlen


Wien (pts032/05.09.2005/14:50) Frei dem Motto "Parteien sind doch käuflich!" präsentiert die Wiener Agentur für neue Medien BDFnet auf ihrem Portal www.wahlfieber.at drei Wahlbörsen zu den in diesem Herbst in Österreich stattfindenden Landtagswahlen. Die Teilnahme ist kostenlos, den besten Trader winken wie unterschiedliche Preise. Im Wahlfieber-Forum besteht für die Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, sich über den Verlauf des Wahlkampfes und andere Themen auszutauschen.

Bereits am Montag, den 05. September öffnet der Markt zu der Wahl in der Steiermark, zu der insgesamt acht Parteien antreten, davon derzeit sechs mit guten Aussichten auf den Einzug in den Grazer Landtag. In der kommenden Woche folgen die Burgenländische und die Wiener Wahlbörse - wiederum auch auf der Plattform http://www.wahlfieber.at . Auf dieser können seit einiger Zeit zudem die Parteiaktien zu den deutschen Bundestagswahlen gehandelt werden.

BDFnet ist zur Zeit der einzige Internet-Dienstleister, der Börsenspiele zu den drei Landtagswahlen anbietet.

Virtuelle Wahlbörsen

"Wahlbörsen" sind interaktive Plattformen, die regelmäßig vor allen wichtigen realen Urnengängen angeboten werden. Auf diesen können die Teilnehmer mit den Aktien der zur Wahl stehenden Parteien rund um die Uhr handeln - meistens mit virtuellem Geld, manchmal aber auch mit realem Geld - mit dem Ziel, eine Prognose des Wahlergebnisses zu "erspielen". Im Unterschied zu klassischen Umfragen lautet die Frage, die sich ein Online-Händler auf diesen Börsen stellt, allerdings nicht "Was würden Sie wählen?", sondern: "Was glauben Sie, werden die Anderen wählen?" Auch deswegen sind deren Prognosen häufig zuverlässiger als die Umfrageergebnisse der traditionellen Forschungsinstitute.
Die erste Wahlbörse wurde 1988 in den USA durchgeführt und sagte das Wahlergebnis zehnmal exakter voraus als alle Umfragen. Seit damals wurden in Dutzenden Ländern zu Wahlen derartige Märkte veranstaltet. In Österreich fanden zu jeder größeren Wahl seit 1994 Wahlbörsen statt, die bei den Usern zunehmend an Beliebtheit gewonnen haben.
Bei Umfragen geht ein Institut aktiv auf Wähler zu und fragt diese nach ihrer Wahlabsicht. Aus diesen "Rohdaten" wird dann die Prognose erstellt. Ganz anders bei Wahlbörsen: Hier bestimmen alleine die Händler die Kurse der Partei-Aktien und damit die Prognose. Durch Kauf und Verkauf an der Börse werden die Informationen und Meinungen der einzelnen Händler aggregiert, wodurch eine Prognose zustande kommt. Der Veranstalter greift dabei in die Preisbildung nicht ein. An Wahlbörsen wird den "Kräften des Marktes" vertraut, um eine zuverlässige Vorhersage des Wahlergebnisses zu erhalten.

-------------------------------------
Buchegger, Denoth, Feichtner NET
Agentur für neue Medien
Siebensterngasse 46/1/44
A-1070 Wien
T+43 (1) 585 6670
F+43 (1) 585 6670-90
office@bdf-net.com
http://www.bdf-net.com
-------------------------------------
Buchegger, Denoth, Feichtner GmbH
Werbeagentur
Promenade 4-6
A-4020 Linz
T+43 (732) 711 050
F+43 (732) 711 050-20
office@bdf-ad.com
http://www.bdf-ad.com
-------------------------------------

(Ende)
Aussender: BUCHEGGER, DENOTH, FEICHTNER NET
Ansprechpartner: Thomas Peick
Tel.: 0049-172-28 338 59
E-Mail: thomas.peick@bdf-net.com
|