pts20050922014 Technologie/Digitalisierung

Sun stellt Sun Fire Server mit UltraSPARC IV+ Prozessor vor

Performance-Zugewinne um den Faktor fünf, einfacher Upgrade-Prozess


Wien (pts014/22.09.2005/11:04) Sun Microsystems gibt die Verfügbarkeit der aktualisierten Sun Fire Serverlinie auf Basis von UltraSPARC IV+ Microprozessoren bekannt. Sun, laut Gartner Studie weltweit führender Anbieter von Unix-Serversystemen(1), bietet Kunden eine um den Faktor fünf höhere Performance gegenüber der früheren SPARC Server-Generation und stellt dank SPARC-Solaris Binär-kompatibilität einen mühelosen Upgrade-Pfad auf die aktuelle Sun Server-Technologie bereit. Das Upgrading mit Sun Systemen kostet halb so viel als mit einem IBM System und die neuen Sun Server bieten ein besseres Preis/Performance Verhältnis als Server mit IBM Power5 Prozessoren und AIX Betriebssystem.

"Diese Ankündigung verdeutlicht, dass SPARC und Power Processoren Kopf an Kopf liegen, jetzt da sich IBM und Dell von Itanium distanzieren", sagt Jonathan Schwartz, President, Sun Microsystems Inc. "Und von diesen beiden Plattformen profitiert ausschließlich SPARC von den Vorzügen der quelloffenen Systemplattform Solaris 10, die neben Industrie-Standardservern von Sun auch Systeme von IBM, HP und Dell unterstützt."

Die ab sofort verfügbaren Sun Fire Servermodelle V490, V890, E4900 und E6900 sind mit 1,5 GHz UltraSPARC IV+ Prozessoren und der Betriebssystemumgebung Solaris 10 bestückt.

"Wir befinden uns in einem neuen Innovationszyklus für die SPARC-Prozessortechnologie, der im Ergebnis enorme Performance-Steigerungen hervorbringt", betont David Yen, Executive Vice President der Sun Scalable Systems Group. "Diese Eigenschaft kombiniert mit gleich bleibendem Energieverbrauch, Stellfläche und Preisniveau im Vergleich zu früheren Generationen machen diese neue Sun Fire Serverlinie zur idealen Plattform für Konsolidierungsprojekte."

Auch die neuen Sun Fire Server auf Basis der UltraSPARC IV+ Prozessoren erlauben es, CPUs unterschiedlicher Taktung und verschiedener Generationen innerhalb eines Systems zu verwenden. Darüber hinaus sind die Systeme als einzige im Markt mit der patentierten Uniboard-Technologie mit bis zu vier Prozessoren und 32 Gigabyte Speicher pro Board ausgestattet. Ferner profitieren Kunden von der "hotplug"-Funktionalität, die sowohl den Einsatz der neuen Uniboards in bestehenden UltraSPARC Systemen erlaubt, als auch den Austausch der Komponenten im laufenden Betrieb gewährleistet. Des weiteren besteht auch für diese Serversysteme die bekannte Binärkompatibilität über sämtliche Generationen von SPARC-Solaris Systemen hinweg.

Führende Software-Anbieter haben bereits ihr Portfolio an geschäftskritischen Applikationen für die neuen Sun Fire Server optimiert. Mit einer kompletten Hardware- Produktreihe, Betriebssystem und Software-Portfolio bietet Sun als einziger IT-Infrastruktur-Lieferant eine garantierte Kompatibilität für die vorangegangenen fünf Solaris Releases.

Neben DaimlerChrysler, Double Click/Abacus und Northrop Grumman Corporation haben unter anderen auch Nortel, Oregon State University und Transat A.T. Inc. die neuen Sun Fire Systeme mit UltraSPARC IV+ Prozessoren bereits getestet und nachhaltige Leistungszuwächse und verbesserte ROI-Werte (Return on Invest) realisiert.

Sun Fire Server mit neuen Benchmark-Rekorden
Die neuen Sun Fire Server auf Basis der UltraSPARC IV+ Prozessoren haben ferner eine Reihe an Benchmark-Rekorden erzielt. So erreichte ein Sun Fire E4900 Serversystem einen neuen Performance-Rekord für Server-seitige Java Applikationen im SPECjbb2005 Vergleichstest. IBM, HP und Fujitsu haben zu diesem neuen Benchmark bis dato keinerlei Ergebnisse veröffentlicht.
Mit dem Serversystem Sun Fire E6900 und dem Betriebssystem Solaris 10 unter Verwendung der Oracle 9i Datenbankanwendung, Oracle Real Application Clusters sowie den Speicherplattformen Sun StorEdge 3510 und 6120 erzielte Sun zudem einen neuen Weltrekord im Manugistics Fulfillment v7.1 Benchmark. Das mit 24 1,5 GHz Ultra SPARC IV+ Prozessoren bestückte Testsystem liefert gegenüber dem aktuellen IBM P5-590 Server ein Performanceplus von 32 Prozent sowie einen Preis-Leistungsvorteil um den Faktor 2,7. Darüber hinaus platzierte sich das auf 24-Wege ausgelegte System im SPECjbb2000 Benchmark vor einem 32-Wege Itanium-Server von HP, einer 32-Wege Fujitsu PRIMEPOWER 1500 sowie einer 16-Wege IBM p5-570. Im Linpack "N" Benchmark lies das System zudem einen 1,9 GHz getakteten IBM p5-570 Server mit einem 22-prozentigen Performance-Vorteil hinter sich.

Die Sun Fire E2900 punktete mit einem neuen Weltrekord im IBM eigenen Lotus Domino R6iNotes Vergleichstest. 34.000 Anwender generierten mit 28,268 N-Mark den höchsten Wert an NotesMark Transaktionen pro Minute. Dieses entspricht einem 19-prozentigen Performance-Vorsprung bei 50 Prozent geringeren Kosten pro User gegenüber einem IBM i5-570 Serversystem.

Das Sun Fire V890 System wartet ebenfalls mit einem Weltrekord im Bereich Preis-Leistung für Server mit mehr als 2 Sockeln auf. Im IBM Lotus Domino R6iNotes Vergleichstest bietet die Plattform ein um 18 Prozent besseres Ergebnis in der Kategorie Preis/User sowie eine um 49 Prozent höhere Performance gegenüber einer IBM p5-570.

"Die Bereitstellung eines ganz in der Tradition von Sun stehenden, optimieren Upgrade-Pfades bietet maximalen Bestandsschutz für Suns breite Basis an Applikationen und Kunden", unterstreicht Gordon Haff, Senior Analyst bei Illuminata.

Preise und Verfügbarkeit
Die neuen Sun Fire Server mit UltraSPARC IV+ Prozessoren sind zum Preis ab 30.995 Dollar sofort verfügbar.

(1)Gartner Quarterly Server Tracking Numbers (Q2 '05)

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Seit dem Gründungsjahr 1982 hat sich Sun Microsystems Inc. (SUNW) mit der Vision "The Network is the Computer" zu einem führenden Anbieter von Produkten, Technologien und Services für Network Computing entwickelt. Sun bietet damit die Grundlagen für die Vernetzung der Wirtschaft. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern vertreten. www.sun.at

(Ende)
Aussender: Sun Microsystems Ges.m.b.H.
Ansprechpartner: Stephan Fousek
Tel.: 01 - 60563-0
E-Mail: stephan.fousek@austria.sun.com
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