Verkehrssicherheit auf Wiens Straßen 05

Ergebnisse einer repräsentativen Konsumentenbefragung

Wien (pts009/10.10.2005/10:38) Unsicherer Schulweg für Wiens Volksschüler

9% der Wiener sind überzeugt, dass Volksschüler ihren Schulweg immer souverän meistern. 35% betrachten die Sicherheit dieser Altersgruppe als eher gut und etwa gleich viele sind unschlüssig. Für 15% der Wiener ist der Schulweg der Volksschüler mehr oder weniger unsicher.

Wiener sehen eine Ursache für die unsicheren Schulwege in der mangelnden Disziplin der Wiener Volksschüler im Straßenverkehr

15% der Wiener empfinden Volksschüler auf ihrem Schulweg als eher sorglos und chaotisch. Nur 8% der Wiener beurteilen das Verhalten der Kids zwischen 6 und 10 Jahren im Straßenverkehr als sehr diszipliniert, knapp ein Drittel mit eher diszipliniert.

Erhöhte Sicherheit für unsere Volksschulkinder erwarten sich die Wiener vor allem durch öffentliche verkehrspolitische Maßnahmen und kaum durch zusätzliche familiäre und schulische Erziehungshandlungen

91% der Wiener würden sich eine erhöhte Sicherheit der Kinder unter 10 Jahren durch eine verstärkte Regelung der Straßenübergänge durch Polizeibeamte oder Schülerlotsen erwarten, auch das Anbringen zusätzlicher Ampeln wird von 76% als wirksames Mittel erachtet. Zebrastreifen mit Warnsignalen sowie Schutzzonen vor Schulen sind weitere Vorschläge zur Erhöhung der Sicherheit der Wiener Volksschüler im Straßenverkehr. Geschwindigkeitsbeschränkungen werden von über zwei Drittel der Wiener erwartet. Nur 2% der Wiener machen die Eltern für die mangelnde Sicherheit der Volksschüler auf Wiens Straßen verantwortlich. Etwa gleich viele fordern eine zusätzliche Verkehrserziehung der Kinder direkt durch die Schulen.

Die Ergebnisse resultieren aus einer telefonischen Repräsentativbefragung unter 1.000 WienerInnen im CATI-Telefonstudio der Markant Market Research GmbH. (Befragungszeitraum September 2005)

Aussender:	MARKANT Market Research GmbH
Ansprechpartner:	Mag. Ulrike Röhsner
Tel.:	877 22 52
E-Mail:	office@markant.cc