Recruiting-Trend: Die Macht der eigenen Unternehmenswebsite
Wien/Linz (pts006/28.10.2005/07:00) Eine vom Karriereportal
http://www.karriere.at durchgeführte Online-Umfrage liefert erstaunliche Ergebnisse über die Job- und Karrierebereiche heimischer Unternehmenswebsites. Den Resultaten zufolge spielen diese aus Bewerbersicht eine wesentlich bedeutendere Rolle als bislang angenommen - was von den meisten Unternehmen in der eigenen Recruiting-Strategie allerdings noch nicht in entsprechender Weise berücksichtigt wird.
Informative Karrierebereiche locken Bewerber an
Auf die Frage hin, welchen Eindruck ein umfassend gestalteter Karrierebereich bei potentiellen Bewerbern hinterlässt, antwortete knapp die Hälfte (46,8%) von 348 befragten Umfrage-Teilnehmern, dass dem entsprechenden Unternehmen Mitarbeiter offensichtlich sehr wichtig sind. Über ein Drittel (35,1%) der Befragten fühlen sich von einem gut gestalteten Karrierebereich motiviert, sich bei diesem Unternehmen zu bewerben. Für nur 10,9% sagt ein gut gestalteter Karrierebereich wenig oder nichts über das Unternehmen aus. Damit zeigt sich deutlich, dass ein gut gestalteter Karrierebereich mit Informationen über Karrierechancen, Berufsbilder, etc. einerseits zu einer höheren Bewerbungsmotivation, andererseits auch zu einem positiven Unternehmensbild bei Bewerbern führt - ein wesentliches Kriterium im Rahmen des "Employer Brandings".
Keine Bewerbung ohne Blick auf die Website
Ebenfalls konnte beantwortet werden, welche Rolle die unternehmenseigene Website beim klassischen Online-Recruiting über Jobbörsen einnimmt. So holen sich 2/3 der befragten Teilnehmer (65,9%) meistens bzw. regelmäßig weitere Informationen über ein Unternehmen auf der Unternehmenswebsite, nachdem diese eine interessante Jobanzeige auf einer klassischen Jobbörse gefunden haben. Immerhin noch 23% sehen sich gelegentlich auf einer Unternehmenswebsite nach weiteren Informationen um. Unterstützt werden diese Ergebnisse von der Tatsache, dass 54% der Befragten nur wenig über ein Unternehmen Bescheid wissen, wenn diese eine interessante Stellenanzeige sehen.
Die Umfrageresultate verdeutlichen damit, dass eine Entscheidung über eine tatsächliche Bewerbung oft erst auf der Unternehmenswebsite getroffen wird. Je umfangreicher dabei die Karriere-Informationen, desto höher die Wahrscheinlichkeit für eine tatsächliche Bewerbung.
Recruiting-Potential der Unternehmenswebsite wird unterschätzt
Allerdings dürften heimische Unternehmen das Recruiting-Potential der eigenen Unternehmenswebsite noch nicht in ausreichendem Maße erkannt haben. Eine vorangegangene österreichweite Recruiting-Studie von karriere.at hat ergeben, dass derzeit nur rund 10% der heimischen Unternehmen die eigene Website als Rekrutierungs-Instrument einsetzen. Noch weniger Unternehmen (5%) stellen potentiellen Bewerbern Karriere-Informationen bereit (Quelle: "Österreichs Unternehmenswebsites im Karriere-Test").
Um auf die veränderten Recruiting-Notwendigkeiten zu reagieren, hat sich karriere.at deshalb darauf spezialisiert, die unternehmenseigene Website als Rekrutierungs-Instrument zu forcieren, etwa indem beispielsweise direkt auf offene Stellen oder auf interessante Karrierebereiche verlinkt wird. Diese Recruiting-Lösung wird offenbar auch von den Bewerbern geschätzt: 92,9% bezeichneten dies in der Umfrage als gute Idee.
Rückfragehinweis:
Mag. Oliver Sonnleithner
karriere.at Informationsdienstleistung GmbH
Tel: +43 (732) 908200-11
E-Mail: oliver.sonnleithner@karriere.at
Web: http://www.karriere.at
Für Journalisten steht unter http://www.karriere.at/presse eine Pressemappe bereit
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