pts20051122024 Technologie/Digitalisierung, Medien/Kommunikation

Festnetz oder Mobiltelefon - Trend geht zu Kombilösungen

Umfrage: Bereits ein Viertel der Unternehmen setzt auf Mobiltelefonie


Wien (pts024/22.11.2005/11:23) Knapp ein Viertel der österreichischen Unternehmen telefoniert bereits vorwiegend über das Mobiltelefon. Mehr als 80 Prozent können sich vorstellen, auf eine mobile Gesamtlösung - die Festnetz und Handy in einem vereint - umzusteigen. Das ergab eine aktuelle Umfrage der Nachrichtenagentur pressetext.austria (pte), die im Oktober 2005 in Kooperation mit T-Mobile Austria durchgeführt wurde. Insgesamt haben sich 1.170 Pressetext-Leser/innen daran beteiligt, davon ein Drittel Unternehmer/innen.

Bereits 60 Prozent der Unternehmen telefonieren mit Festnetz und Handy, lediglich 17 Prozent finden nach wie vor mit dem Festnetz das Auslangen, geht aus der Befragung hervor. Im Privatbereich telefonieren nur noch 30 Prozent überwiegend mit dem Festnetz. Weitere 50 Prozent nutzen aber immer noch das Festnetz neben dem Handy.

Die Frage "Warum haben Sie noch einen Festnetzanschluss?", wurde am häufigsten mit ´meine Festnetznummer ist bekannt´ (51%), wegen dem Internetzugang (44%) und wegen der `günstigen Ortsgespräche´ (43%) und beantwortet. Als weitere Vorteile gelten: Auslandstelefonie sowie ´keine Netzausfälle´ (je 29%), die Gesprächsqualität (25%) und ´Akku aufladen entfällt´ (22%). Für 12 Prozent besteht der Festnetzanschluss nur mehr ´aus Gewohnheit´ und wird eigentlich kaum noch benötigt.

55 Prozent können sich jederzeit vorstellen, auf eine mobile Gesamtlösung - die Handy und Festnetz in einem bietet - umzusteigen und auf den klassischen Telefonanschluss zu verzichten. Für weitere 29 Prozent ist es "eventuell denkbar": Ausschlaggebend für einen Umstieg wären eine attraktive Tarifstruktur sowie der Erhalt von Internetzugang und Faxmöglichkeit. Für die überwiegende Mehrheit (88 Prozent) ist es dabei denkbar, Faxe nur mehr online zu versenden und zu empfangen.

Trotz Handy-Vormarschs liegt der Kostenanteil des Festnetzes nach wie vor über dem des Mobiltelefons. Bei rund 32 Prozent der befragten KMU entfallen zwischen 51 - 75 Prozent der gesamten Telefonkosten auf das Festnetz, bei 19 Prozent sogar zwischen 76 und 100 Prozent. 36 Prozent der befragten KMU geben an, dass ihre Mobilfunkkosten bereits mehr als 50 Prozent des gesamten Telefonbudgets ausmachen.

"Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass der Trend in die Richtung geht, Handy und Festnetz in einem zu verwenden. T-Mobile bietet Businesskunden mit Replace dafür eine optimale Lösung.", informiert Herr Andreas Szamosvari, Leiter Business Marketing von T-Mobile Austria. Replace-Kunden können ihre Festnetznummer mitnehmen. Egal ob die Anrufe an die Festnetznummer oder zum Handy gehen, es können alle Gespräche am Handy entgegengenommen werden. Die Grundgebühr für das Festnetz entfällt. Weitere Informationen: http://www.t-mobile.at

Zum Befragungssample

Die Teilnehmer an der Umfrage waren zu 38 Prozent Unternehmer/innen und zu 62 Prozent Privatpersonen. 39 Prozent der Befragten gaben an, mit A1 bzw. Telekom Austria zu telefonieren, 30 % mit T-Mobile, 14 % mit ONE, acht Prozent mit Telering, zwei Prozent mit Drei und 13 % mit mehreren bzw. sonstigen Anbietern. Rund 81 % der Befragungsteilnehmer sind in Unternehmen mit bis zu 20 Mitarbeitern beschäftigt, sieben Prozent zwischen 21 und 50 und acht Prozent bis 500 Mitarbeiter.

Umfragen mit Pressetext

Die internet-basierte Nachrichtenagentur pressetext.europa führt in Kooperation mit ihren Kunden laufend Befragungen zu aktuellen Themen durch. Zuletzt wurden Umfragen zu den Themen Kundenservice von Mobilfunkern http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050609011 und Mobile Office Lösungen http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=050201007 durchgeführt.

(Ende)
Aussender: pressetext corporate news
Ansprechpartner: Mag. Ingrid Köchler
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