Pannonischer Herbst: Plus von bis zu 28,5 Prozent seit 1999

Enorme Zuwächse und gestiegene Wertschöpfung für die Region

Neusiedl am See (pts015/20.12.2005/09:35) Der Pannonische Herbst (16. September bis 20. November) wurde bereits zum fünften Mal um den Neusiedler See abgehalten. Mit den Tagen des Martinilobens (4. bis 6., 11. bis 13. November) stellt der herbstliche Veranstaltungsreigen einen wichtigen Impuls zur Verlängerung der Saison bis in den Spätherbst dar. Durch gezielte Werbeaktivitäten, die Vernetzung der Themenbereiche Wein und Kulinarik und die Erarbeitung von neuen Angeboten durch die Neusiedler See Tourismus GmbH (NTG) konnten auch erfreuliche touristische Zuwächse erzielt werden. Im direkten Vergleich mit den Zahlen von September bis November 1999, als der herbstliche Veranstaltungsreigen noch nicht abgehalten wurde, stiegen die Nächtigungen in der Region Neusiedler See um 17,7 Prozent und die Ankünfte sogar um 28,5 Prozent.

"Diese Zahlen zeigen eindeutig, dass dem Pannonischen Herbst und den damit verbundenen zahlreichen Veranstaltungen diese mehr als erfreulichen Zuwachsraten zuzuschreiben sind", zeigt sich auch die mit Anfang Oktober ausgeschiedene Geschäftsführerin der NTG, Karinja Heger, die für die strategische Neuorientierung und erfolgreiche Umsetzung des herbstlichen Veranstaltungsreigens hauptverantwortlich war, überzeugt.

Auch mehr Nächtigungen und Ankünfte als 2004

Besonders erfreulich, trotz schlechtem Wetter, Wirtschaftsflaute in Deutschland und entgegen aller negativen Prognosen, ist wie die vorläufigen Zahlen zeigen, ein Nächtigungs- und Ankünftezuwachs für den Zeitraum von September bis November 2005: Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die Nächtigungen um 4,1 Prozent, bei den Ankünften ist ein Plus von 7,2 Prozent zu verzeichnen. Auch die Tage des Martinilobens erfreuen sich immer höherer Beliebtheit: 70 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr wurden heuer bei Veranstaltungen in vierzehn Gemeinden um den Neusiedler See gezählt. Von der gestiegenen Besucheranzahl profitierten auch die Gastronomiebetriebe, die Umsatzzuwächse von bis zu 30 Prozent verzeichneten.

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