Die offizielle Goldmünze zu Mozarts Geburtstag
Rechtzeitig zum "Mozartjahr 2006" erscheint die neue 50-Euro-Goldmünze
Wien (pts033/30.01.2006/21:59) Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven und Wolfgang Amadeus Mozart - Die im Jahr 2004 begonnene Münzserie "Große Komponisten" vereint die drei zentralen Figuren der Wiener Klassik, sie sind zugleich die bedeutendsten Komponisten der europäischen Musiktradition. Fast auf den Tag genau zu seinem 250. Geburtstag erscheint am Mittwoch, dem 1. Februar, als dritte und die Serie abschließende Münze "Wolfgang Amadeus Mozart". Die Münze enthält 10 Gramm Gold und würdigt neben Wolfgang Amadeus Mozart selbst auch seinen Vater Leopold, den Förderer des Wunderkinds und Musikgenies.
Ein weiterer Höhepunkt der Serie "Große Komponisten"
Keine Frage: Mit der Serie "Große Komponisten" hätte Mozart seine Freude gehabt! Nicht nur, dass er oft knapp bei Kasse war und dringend ein paar Goldmünzen mehr gebraucht hätte. Geld spielte in seinem Leben eine große Rolle. Und das eigene Konterfei auf einer Münze zu sehen, hätte dem doch recht eitlen Musikgenie bestimmt geschmeichelt. Die neue 50-Euro-Goldmünze "Wolfgang Amadeus Mozart" zeigt rechts das Porträt des großen Komponisten und Musikers. Auf der linken Seite, etwas in den Hintergrund gerückt, ist sein Vater Leopold dargestellt. Er erkannte und förderte das einzigartige Talent seines Sohnes, und war nicht nur sein Wegbereiter, sondern auch selbst als Musikpädagoge weit über Salzburg hinaus bekannt. So gilt die von ihm verfasste Violinschule als Standardwerk seiner Zeit. Auf der Wertseite der Münze ist ein Blick in die Salzburger Getreidegasse zu sehen. Hier lebte die Familie Mozart von 1747 bis 1773 im dritten Stock jenes Hauses, in dem Wolfgang vor 250 Jahren zur Welt kam.
Die neue Münze gibt es ab 1. Februar
Die Serie "Große Komponisten" widmet sich seit dem Jahr 2004 den als "Klassische Trias" bezeichneten großen Dreien der Wiener Klassik: Den Anfang machte Mozarts Freund und Lehrer "Joseph Haydn", im Vorjahr folgte dann "Ludwig van Beethoven". Die Münze "Wolfgang Amadeus Mozart" vervollständigt nun die dreiteilige Münzreihe. Ab 1. Februar 2006 gibt es die neue Goldmünze in den österreichischen Geldinstituten sowie im Münzhandel zum empfohlenen Erstausgabepreis von Euro 193. Angesichts der derzeit hohen Notierung von Gold ein sehr attraktiver Preis! Die Münze ist umsatzsteuerfrei. Die limitierte Auflage von maximal 50.000 Stück erscheint ausschließlich in der Qualität "Proof". Jede Münze ist in einem attraktiven Etui verpackt, das auch das Echtheitszertifikat beinhaltet.
Mozart und das liebe Geld
Im Gegensatz zu Haydn und Beethoven, die beide recht gut mit Geld umzugehen wussten, kannte Mozart als freischaffender Künstler Wohlstand und Not. Seine wichtigsten Einnahmen waren Konzerte und Kompositionen. Einerseits war Mozart als gefragtes Musikgenie durchaus wohlhabend. Davon zeugten die prächtige Wohnung im Figaro-Haus hinter dem Stephansdom, ein eigenes Reitpferd und rauschende Feste und Bälle. Auf der anderen Seite war Mozart oft in finanziellen Nöten. Nicht nur wegen seines lockeren Umgangs mit Geld. Mozart bewegte sich vor allem in seiner Wiener Zeit in wohlhabenden Kreisen - Wien war schon damals eine teure Stadt. Seine Einkünfte waren von seiner Schaffenskraft abhängig. Hinzu kamen seine zunehmend angeschlagene Gesundheit und die Sorgen um seine kranke Frau Konstanze. Als Mozart im 36. Lebensjahr verstarb, hinterließ er seiner Frau und den beiden Söhnen 500 Gulden, denen Schulden von 3.000 Gulden gegenüberstanden. Der Welt aber hinterließ er einen einzigartigen musikalischen Schatz, der bis heute Menschen in allen Ländern erfreut.
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