Massnahmen gegen die Abwanderung von Arbeitsplätzen
Genau hinschauen und die Probleme sichtbar machen mit PIMEX
Wien (pts034/20.03.2006/15:28) Neue Wege aufzeigen will man auf dem 52. Arbeitswissenschaftlichen Kongress der GfA, ebenso will man Maßnahmen setzen gegen Arbeitsplatzvernichtung durch Abwanderung, Globalisierung und Überalterung der arbeitenden Bevölkerung. Wie die Arbeitsplätze von heute und morgen gestaltet sein sollen und welchen Anforderungen sie gerecht werden müssen, kann man auf dem Kongreß vom 20.-23.März erfahren.
Der GfA-Frühjahrskongress 2006 wird von der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (GfA) sowie dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) organisiert, das Wirtschaftsministerium des Landes Baden-Württemberg ist Mitveranstalter.
Die Bedingungen der Arbeitswelt verändern sich permanent. Betrachtet man nur die neuen Möglichkeiten der Informations- und Kommunikationstechnik, so wird einem gleich klar, dass nur diejenigen, die die Situation richtig bewerten vermögen und diese Möglichkeiten auch umgehend nutzen, die Gewinner sein werden. Globalisierung durch die Verlagerung von Arbeitsplätzen in Niedriglohnländer und die wachsende Überalterung der Bevölkerung verschärfen die Probleme am Arbeitsmarkt.
"Im Kampf gegen Abwanderung von Arbeitsplätzen hilft nur genaues hinschauen, d.h. analysieren dieser Arbeitsplätze und Sichtbarmachung durch neueste Visualisierungstechnologie"sagt Harald Kviecien von der Firma KOHS, der zusammen mit Michael Wichtel von der AUVA aus Wien die PIMEX Methode präsentieren wird.
Visualisierung mit der PIMEX Methode bietet eine wirkungsvolle Möglichkeit zur Analyse von Arbeitssystemen. Die Aufzeichnungen können für die komplexe Bewertung von Arbeitsplätzen herangezogen werden und stellen einen Quantensprung für die Analyse von Arbeitssituationen dar.
Die Kenntnis über Belastung und Beanspruchung am Arbeitsplatz, ist aus ergonomischer Sicht ein wichtiges Merkmal um Arbeitssituationen einwandfrei zu beschreiben. Das Ziel jeder ergonomischen Intervention, eine optimale Gestaltung des Systems bestehend aus Mensch und Arbeitsmittel, Arbeitsplatz, Arbeitsumgebung und Arbeitsablauf zu erreichen, wird maßgeblich von der Güte der Analyse des Systems beeinflusst.
Eine Arbeitssystemanalyse muß in jedem Fall die Beschreibung von Belastung und Beanspruchung beinhalten. Die sorgfältige Erhebung und Interpretation von Belastungen bei der Arbeit sind ausschlaggebend für Maßnahmen zur optimalen Gestaltung des Arbeitsumfeldes. Letztlich beeinflußt die Anpassung des Arbeitsplatzes auf den einzelnen arbeitenden Menschen unsere gesamte Volkswirtschaft und damit die globale Wettbewerbsfähigkeit.
PIMEX wird auch auf der Hannover Messe 2006, von der Metall-Berufsgenossenschaften am Stand A 46 in Halle 2 präsentiert.
Kontakt: KOHS, Harald Kviecien, e-mail: harald.kviecien@pimex.at, T: 0043 1 5456230
(Ende)| Aussender: | Innovation Network Austria GmbH |
| Ansprechpartner: | Franz Filzmoser |
| Tel.: | +43 1 9619 171 0 |
| E-Mail: | filzmoser@inna.at |
