Neuer Director und neue Module für die Cisco MDS 9000er Serie
Höhere Skalierbarkeit für Speichernetze, verbesserter Investitionsschutz
Wien (pts014/04.04.2006/10:01) Cisco Systems erweitert das MDS 9000-Produktportfolio: Neu sind der Cisco MDS 9513 Multilayer Director, das Release 3.0 der Cisco SAN-OS Software sowie 4- und 10-Gbps Fibre-Channel-Module. Mit dem neuen Cisco MDS 9513 Multilayer Director lassen sich jetzt bis zu 528 1-, 2- oder 4-Fibre Channel Ports betreiben. Mit dem Cisco MDS 9509 sind es 336 und beim MDS 9506 steigt die Zahl auf 192. Außerdem können die angekündigten Switching-Module in allen Produkten der Serien Cisco MDS 9500 sowie Cisco MDS 9200 eingesetzt werden. Das bedeutet zusätzliche Funktionalitäten und verbesserten Schutz bereits geleisteter Investitionen.
Die neuen Produkte bieten den vollen MDS-9000-Funktionsumfang, unter anderem VSAN (Virtual SAN), Inter-VSAN-Routing sowie ausgereifte Management-, Diagnose- und Sicherheitsfeatures. Darüber hinaus unterstützt die neue SAN-OS-Version erweitertes Port-Bandbreitenmanagement. "Die hohe Portdichte des Cisco MDS 9513, kombiniert mit seinen VSAN- und Inter-VSAN-Routing-Fähigkeiten, ermöglicht uns, SANs zu konsolidieren, Projektdaten logisch zu separieren und gleichzeitig das SAN-Management zu vereinfachen", sagt Peter Haas, Leiter Netzwerk und Datenmanagement am Höchstleistungsrechenzentrum (HLRS) der Universität Stuttgart. "Bei unseren Tests erwies sich die 10-Gbit/s-Fähigkeit des Cisco MDS 9513 als besonders hilfreich, um unsere diversen Campus-SANs untereinander zu verbinden."
Neuer Cisco MDS 9513 Multilayer Director
Wie alle anderen Directors der Cisco MDS 9500er Serie hält auch der Cisco MDS 9513 fortgeschrittene Funktionen bereit, mit denen sich vollständige Bandbreitenredundanz sichern und hundertprozentiger Systemdurchsatz aufrechterhalten lässt, selbst bei einem Crossbar-Fehler. Andere Hochverfügbarkeitsfeatures sind: Dual Supervisors, unterbrechungsfreie Software-Upgrades, modularer Software-Aufbau mit der Option des Neustart einzelner Prozesse, Unterstützung von Cross-Module Inter-Switch Links (ISLs) mit jeweils bis zu 16 Ports sowie vollständige Redundanz für alle kritischen Hardwarekomponenten. Zusammen mit seiner hohen Portdichte und Skalierbarkeit eignet sich der Cisco MDS 9513 somit insbesondere für anspruchsvolle Konsolidierungsprojekte, bei denen es auf höchste Verfügbarkeit ankommt.
Neue Cisco 4- und 10-Gbit/s-Fibre-Channel-Switching- Module
Insgesamt offeriert Cisco vier neue Fibre-Channel-Switching-Module: Die 1-, 2- und 4-Gbit/s-Autosensing-Module (Autosensing: selbstständiges Erkennen der korrekten Übertragungsgeschwindigkeit im Netz) sind in 12-, 24- und 48-Portkonfiguration erhältlich. Das 10-Gbibt/s-Fibre- Channel-Modul wird mit 4 Ports angeboten. Die neuen Module bringen höhere Performance und Portdichte, verfügen über äußerst wirtschaftliche Betriebseigenschaften und bieten umfassenden Investitionsschutz. Cisco kündigt außerdem das neue Supervisor-2-Modul für die Directors Cisco MDS 9500 an. Damit durchbricht die 9500er Serie ihr bisheriges 256-Portlimit und kann nun auf bis zu 528 4-Ggibt/s-Fibre-Channel-Ports und 4410 Gbit/s-Fibre-Channel-Ports pro System erweitert werden.
Kompromissloser Investitionsschutz
Sämtliche neuen Switching Module passen nahtlos in jeden vorhandenen Cisco MDS 9500 Director wie auch in die Cisco MDS 9216i und MDS 9216A Multilayer Fabric Switches. Der neue MDS 9513 unterstützt seinerseits alle aktuell lieferbaren Module. Diese uneingeschränkte Auf- und Abwärtskompatibilität vergrößert den Gestaltungsspielraum bei der Kombination von Switching-Modulen. So lassen sich maximale Performancewerte erzielen, ein kostspieliger kompletter Austausch wird vermieden.
"Investitionsschutz in Form von Auf- und Abwärtskompatibilität ist sehr wichtig für Kunden, die ihre Kosten im Griff halten, gleichwohl aber von neuester Technologie profitieren wollen", sagt James Opfer, Research Vice President bei der Gartner Group. Das Marktforschungsunternehmen verfolgt die Entwicklungen im Speichernetz-Sektor sehr genau. "Außerdem ist Skalierbarkeit ein Schlüssel für dauerhaft niedrige Total Cost of Ownership (TCO). Denn Skalierbarkeit kann sowohl das notwendige Einstiegskapital reduzieren als auch die laufenden Managementkosten."
Unterstützung aus der Speicherbranche
Cisco Systems findet breite Unterstützung bei führenden Unternehmen der Speicherbranche, die an den Partnerprogrammen Original Storage Manufacturer (OSM) und Storage Technology Integrator (STI) teilnehmen und die neuen Produkte testen und verkaufen wollen. Darunter sind Unternehmen wie EMC, Hitachi Data Systems, HP, IBM, Network Appliance und Xiotech.
CISCO SYSTEMS
Cisco Systems, Inc. (NASDAQ: CSCO), weltweit führender Anbieter von Networking-Lösungen für das Internet, feiert 20 Jahre Engagement bei Technologieinnovationen, Marktführerschaft und sozialer Verantwortung. Weitere Informationen zu Cisco finden Sie unter http://www.cisco.at .
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