Unfug mit Ernährungspyramiden verunsichert Bevölkerung
Der Weg aus dem Pyramidenlabyrinth
Wien (pts031/24.07.2006/13:55) Die Verwirrung um die Ernährungspyramiden wird immer größer. In letzter Zeit tauchen ständig neue auf, die einander teilweise in grundlegenden Punkten widersprechen - oder zu großen Missverständnissen Anlass geben wie z.B. der Gleichsetzung ungesunder tierischer Fette mit hochwertigen Oliven- und Rapsölen. Wie der Ernährungsmediziner Prof. Dr. Kurt Widhalm vom Österreichischen Akademischen Institut für Ernährungsmedizin dazu feststellt, soll das nun für die Öffentlichkeit geklärt werden: "Die "Gesund-Leben"-Pyramide Österreichs basiert auf Evidenz- begründeten Erkenntnissen ernährungsmedizinischer Forschungen. Wichtig: Sie berücksichtigt auch die körperliche Aktivität als wesentlichen Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Sie unterscheidet bei den Fetten in a) tierische und b) hochwertige pflanzliche Fette/Öle. Fische werden als wertvolles tierisches Lebensmittel gesondert dargestellt und bei Milch- und Milchprodukten werden speziell "fettarme" Produkte hervorgehoben."
Die zehn Gebote der Gesundheit
Zusätzlich hat die Akademie für Ernährungsmedizin - gemäß den Forderungen der Weltgesundheitsorganisation und der EU Kommission - nationale Ernährungsrichtlinien erarbeitet, die vom Gesundheitsministerium anerkannt sind. Wer danach lebt, der lebt gesund: http://oeaie.org/temp/ern-richtlinien.pdf
Ansprechperson:
Mag. Doris Fussenegger für den Vorstand des ÖAIE
Österreichisches Akademisches Institut für Ernährungsmedizin
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1160 Wien
Tel +43 (0)1 402 64 72
Mob +43 (0)699 152 854 51
Email doris.fussenegger@oeaie.org oder office@oeaie.org
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