Matthias Soucek solo am Klavier im Gartensaal von Schloss Grafeneg
Ein mitreißender und aufwühlender Abend
Wien (pts017/24.10.2006/10:00) Dieser Soloabend mit Matthias Soucek hatte eine besonders befreiende und ausgleichende Wirkung auf alle Besucher. Matthias Soucek ließ einen roten Sonnenaufgang über die Melancholie von Schubert zu Beginn des Programms und die elegante Schönheit von Chopins Scherzo und Barcarolle aufgehen. Mit viel Virtuosität und Spielfreude wurden Trauer und Schmerz durchlebt.
Danach flammte starke Lebensfreude und Übermut in der langen h-moll-Sonate von Chopin auf - nebenbei bemerkt, technisch absolut makellos! Das Publikum war tief berührt und applaudierte enthusiastisch. Die erste Zugabe, zwei Tangos von Piazzolla, heizte das wahrlich tobende Publikum weiter an, als zweite Zugabe gab es noch die relativ lange Hommage an den Wiener Walzer, die mit ihrer Wirkung ins Schwarze traf. Schon lange nicht habe ich einen so mitreißenden und aufwühlenden Klaviersoloabend erlebt.
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