pts20070216019 in Leben

Kunstgenuss pur im Museum Wiesbaden

Faszinierende Raumerlebnisse nach Sanierung / Sonderausstellung mit Werken von Rebecca Horn


Wiesbaden (pts019/16.02.2007/12:45) Seit kurzem bietet das Museum Wiesbaden ein völlig neues Erscheinungsbild. Foyer und Vortragssaal, Cafeteria und Museumspädagogik wurden saniert, Geschichte und Gegenwart des zwischen 1913 und 1915 entstandenen Museumsbaus in reizvolle Beziehung zueinander gebracht. Weiträumige Durchblicke und großzügige neue Ausstellungsräume ermöglichen ungewohnte Begegnungen mit der Kunst - und mit anderen Menschen.

Goldglanz und helles Licht empfangen den Besucher schon im sanierten Eingangsoktogon, einer der Epoche des Historismus entstammenden Nachbildung der Aachener Pfalzkapelle. Anschließend geht es von der strahlend weißen Wandelhalle aus zunächst in den Kernbereich der Kunstsammlung. Mit ihren gläsernen Lichtdecken bietet sie den repräsentativen Rahmen für den bedeutendsten Sammlungsschwerpunkt des Hauses - die Werke des Malers Alexej von Jawlensky. Mit 59 Gemälden und 35 Papierarbeiten besitzt das Museum Wiesbaden die bedeutendste Jawlensky-Sammlung Europas. Ebenso sehenswert sind die expressionistischen Werke aus dem Nachlass der Frankfurter Sammlerin Hanna Bekker vom Rath, der Tatlin-Raum und weitere konstruktive Positionen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Internationale Kunst seit den sechziger Jahren bildet einen weiteren künstlerischen Schwerpunkt des Museums. In der Kunstsammlung, aber auch in den neu geschaffenen Räumen des ersten und zweiten Obergeschosses erhält sie einen starken Auftritt. Beispiele dafür bieten der "Rote Waggon", ein Hauptwerk des berühmten Moskauer Konzeptualisten Ilya Kabakov, amerikanische Kunst des Minimalismus und Künstlerräume mit Werken von Christian Boltanski, Jochen Gerz, Eva Hesse, Rebecca Horn und Gerhard Richter.

Eine große Sonderausstellung zeigt vom 17. März bis 29. Juli 2007 Arbeiten von Rebecca Horn, der in diesem Jahr der Alexej von Jawlensky-Preis der Landeshauptstadt Wiesbaden verliehen wird. Mit Installationen, Filmen und Zeichnungen gibt diese Ausstellung einen exemplarischen Überblick über verschiedene Stationen ihres Werkes, das mit poetischen Apparaturen, geheimnisvollen räumlichen Spiegelungen und eindrucksvollen körpergroßen Zeichnungen unsere Phantasien beflügelt. Für das Eingangsoktogon des Wiesbadener Museums realisiert Rebecca Horn anlässlich dieser Ausstellung die Dauerinstallation "Jupiter im Oktogon".

Weitere Informationen unter http://www.museum-wiesbaden.de.

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Wiesbaden Marketing
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