3000ste Knieprothesenimplantation im Asklepios Klinikum Bad Abbach
Mekka für künstliche Gelenke unter der Leitung von Prof. Dr. med. J. Grifka
Bad Abbach (pts030/04.04.2007/13:45) Seit Gründung der Orthopädischen Klinik für die Universität Regensburg im Juni 2000, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. med. J. Grifka, ist Bad Abbach ein Mekka für künstliche Gelenke an Armen und Beinen geworden. In der letzten Woche wurde von einem speziellen Knieendoprothesentyp das 3000ste Implantat eingebaut.
Für die exakte Platzierung von Knieprothesen hat das Bad Abbacher Ärzteteam eine spezielle Implantationstechnik mit Hilfe einer computergestützten Navigation entwickelt. Im Rahmen der Aktion "Deutschland - Land der Ideen" wurde dies von der Bundesforschungsministerin Frau Dr. Annette Schavan mit einem Innovationspreis der Bundesregierung gewürdigt.
Die exakte Platzierung der Implantate ist für eine gleichmäßige Belastung entscheidend und damit zugleich Voraussetzung für eine lange Haltbarkeit eines künstlichen Gelenkes. Mit modernen Knieimplantaten wird heute soviel Knochen wie möglich erhalten und die Bandspannung des Gelenkes belassen. Dies ist mit so genannten Oberflächenprothesen möglich. Die Vorteile sind: Eine exakte Planung der optimalen Ausrichtung des Implantats, gerade Beinachse, dadurch gleichmäßigere Belastungsverteilung, exakter Ausgleich der Bandspannung in Kniestreckung und -beugung.
In der letzten Woche implantierte Prof. Grifka eine solche Oberflächenprothese zum dreitausendsten Mal. Die 63jährige Patientin war von großen Schmerzen schon nach geringer Gehstrecke geplagt und bei vermehrter Anstrengung, beispielsweise beim Treppe steigen, erheblich eingeschränkt. Medikamentöse Behandlungsversuche mit Schmerzmitteln brachten keine ausreichende Linderung. Selbst die Nachtruhe war durch Schmerzen im Kniegelenk gestört. Schon am Tag nach der Operation konnte die Patientin unter krankengymnastischer Anleitung die ersten Schritte gehen. Eine Woche nach der Operation trainiert Sie nun das Treppe steigen.
In Bad Abbach ist das gesamte Umfeld auf einen schmerzfreien Verlauf der Operation und der Nachbehandlungsphase ausgerichtet. Dank moderner Behandlungskonzepte werden die Patienten mit einer schnellen, gezielten Mobilisation auf die Selbständigkeit im häuslichen Umfeld vorbereitet.
Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Carola Härtel unter Tel. 09405-18-2401 von 8.00 Uhr - 16.00 Uhr zur Verfügung.
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