Berggemeinden-Ehrenmitgliedschaft als Dank für jahrzehntelange Mitarbeit
Zürich (pts036/27.04.2007/13:55) Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden ernennt die alt Bundesräte Dr. Rudolf Friedrich und Dr. Leon Schlumpf zu Ehrenmitgliedern.
Die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden hat im Jahre 2006 über 21 Mio. Franken für die Restfinanzierung von Projekten im Berggebiet eingesetzt und meldet eine Zunahme der Spendenbeträge um 1,1 Mio. Franken. Die alt Bundesräte Dr. Rudolf Friedrich und Dr. Leon Schlumpf wurden zum Dank für ihre jahrzehntelange, engagierte Mitarbeit zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Alt Bundesrat Dr. Rudolf Friedrich ist dem Berggebiet seit seiner Jugend verbunden und hat seine ganze Kraft während über 20 Jahren der Patenschaft zur Verfügung gestellt, wo er auch immer wieder als juristischer Berater gefragt war. Fast 20 Jahre hat alt Bundesrat Dr. Leon Schlumpf dem Vorstand der Patenschaft angehört. Als ehemaliger Bündner Regierungsrat konnte er aus dem reichen Schatz seiner Erfahrungen in einem Bergkanton schöpfen. Seine Voten waren von grosser Sachkenntnis, aber auch tiefer Menschlichkeit geprägt, was ihn zu einem hoch geschätzten Vorstandsmitglied machte. Patenschaftspräsident Dr. Luregn M. Cavelty gab an der Jahresversammlung der Patenschaft in Zürich seiner grossen Freude Ausdruck, die beiden verdienten und nun abtretenden Vorstandsmitglieder zu Ehrenmitgliedern ernennen zu dürfen. Aus gesundheitlichen Gründen trat Linus B. Fetz, Bauing. ETH/SIA, (Niederlenz) als Experte und Vorstandsmitglied zurück, dessen grosse Verdienste um die Patenschaft und damit das Berggebiet ebenfalls gewürdigt wurden. Zu neuen Vorstandsmitgliedern wurden die Ständeräte Hans Hofmann (SVP, ZH) und Dr. Fritz Schiesser (FDP, GL) gewählt und willkommen geheissen.
Geschäftsleiterin Barbla Krämer-Stalvies informierte die Versammlung unter anderem darüber, dass im Zusammenhang mit den Unterstützungsleistungen der Patenschaft es dem Vorstand wichtig ist, dass die Projekte auf ihre Nachhaltigkeit geprüft werden: "Unsere Gönner sollen wissen, was mit den von ihnen unterstützten Projekten geschehen ist, und sie sollen die Gewissheit haben, dass die Patenschaft nicht nur Geld sammelt und weiterleitet, sondern sich um die Nachhaltigkeit kümmert und daraus auch Schlüsse für das zukünftige Wirken zieht." An der Jahresversammlung nahmen über 400 Mitglieder, kantonale Regierungsvertreter und Gäste aus allen Regionen des Landes teil.
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