pte20070509031 in Forschung

Sony Ericsson führt Wipptastatur bei Smartphones ein

Bewährtes Design der P-Serie gehört der Vergangenheit an


Sony Ericsson führt Wipptastatur bei P-Serie ein (Foto: sonyericsson.com)
Sony Ericsson führt Wipptastatur bei P-Serie ein (Foto: sonyericsson.com)

Wien/Düsseldorf (pte031/09.05.2007/13:50) Sony Ericsson http://www.sonyericsson.com hat heute, Mittwoch, das Nachfolgemodell der eigenen Smartphone-Referenz P990i der Öffentlichkeit vorgestellt. Das unter dem Produktnamen P1i vorgestellte Gerät lässt das bekannte Design der P-Serie hinter sich, das sich unter anderem durch eine aufklappbare Zusatztastatur und einen großen Bildschirm ausgezeichnet hatte. Beim neuen Aushängeschild im Smartphone-Segment will Sony Ericsson nun mit einem schlankeren Gehäuse punkten. Bei der Gehäusegestaltung greift das Unternehmen dabei auf das Konzept des M600i-Telefons zurück, das als mittelpreisiges Einsteiger-Smartphone für neuen Schwung im Portfolio gesorgt hat.

Kernelement der Umgestaltung ist die mit dem M600i eingeführte Wipptastatur, die mit einem innovativen wie ungewöhnlichen Bedienkonzept aufwartet. Anstelle von herkömmlichen Tastaturlösungen, wie sie bei BlackBerry-Modellen oder anderen Smartphones zum Einsatz kommt, ist dabei jede Taste auf der linken wie rechten Seite mit dem entsprechenden Buchstaben oder Schriftzeichen belegt. Über eine Wippmechanik kann die jeweilige Tastenbelegung angesteuert werden. Nicht zuletzt durch diese Neuerung konnte die Gehäusegröße im Vergleich zum Vorgängermodell P990i um 25 Prozent verringert werden. Die neuen Maße betragen 106 x 55 x 17 Millimeter, und auch beim Gewicht konnte Sony Ericsson mit 124 Gramm entscheidend nachbessern.

Geblieben sind die vom Vorgängermodell und vom M600i bekannten Funktionen wie Touchscreen und Handschriftenerkennung. Neben Push-E-Mail ist das Smartphone mit WLAN, UMTS, VoIP-Unterstützung sowie Bluetooth 2.0 und Infrarot ausgestattet. Als Betriebssystem kommt einmal mehr Symbian 9.1 sowie UIQ 3.0 zum Einsatz. Standardmäßig können Powerpoint-Präsentationen, Excel-Tabellen und Word-Dokumente aufgerufen und bearbeitet werden. Im Gegensatz zu manch anderem Business-Smartphone bleibt Sony Ericsson seiner aktuellen Multimedia-Schiene treu und hat dem Gerät einen Mediaplayer sowie ein FM-Radio spendiert. Abgerundet wird das Funktionsaufgebot mit einer 3,2-Megapixel-Kamera, die unter anderem als Visitenkarten-Scanner genutzt werden kann.

Sony Ericsson zufolge kommt das P1i im 3. Quartal 2007 in Europa in den Handel. Die unverbindliche Preisempfehlung ohne Vertragsabschluss bei einem Netzbetreiber liegt bei 599 Euro.

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