Die Waschmaschine der Zukunft
Spart bis 80%Waschmittel durch Elektrolyse
Wien (pts021/04.06.2007/11:59) Während Unternehmen bereits nach Umweltstandards, wie ISO 140001 oder EMAS arbeiten, gibt es in den privaten Haushalten keinerlei Vorgaben, wie hoch zum Beispiel der Waschmittelverbrauch sein soll. Dass dieser aber bis zu 80% zu hoch ist ergibt sich aus den technischen Möglichkeiten der neuesten verfügbaren Waschtechnologie.
Reduzierung des Waschmittelverbrauchs und der Umweltbelastung waren die Ziele von Ing. Juan Horn, Österreicher brasilianischer Abstammung, als er begann sich näher mit dem Thema zu beschäftigen. Als sich Horn vor einigen Jahren daran machte den Waschvorgang zu überdenken, ahnte er noch nicht, dass man mit dem Einsatz der Elektrolyse beim Waschvorgang bis zu 80% Einsparung an Waschmittel erzielen kann. Mittlerweile hat Horn das Verfahren standardisiert und patentiert und überlegt, wie er seine Entwicklung produzieren und vermarkten kann.
Die Funktion ist relativ einfach erklärt: durch die Elektrolyse im Waschwasserkreislauf einer Waschmaschine wird Ozon erzeugt, welches die Bleichstoffe und Füllstoffe eines Waschmittels großteils ersetzen. Die Zugabe von waschaktiven Stoffen beschränkt sich auf eine geringe Menge an Enzymen und Tensiden, die aus kleinen Vorratsbehältern automatisch zugemischt werden.
Eine Reihe von Vorteilen ergeben sich aus der Verwendung des neuen Verfahrens. Nicht nur wird die Waschtemperatur auf ein niedrigeres Temperaturniveau gebracht, sondern auch die Waschzeit wird stark verkürzt.
In Summe sind die Vorteile für Waschmaschinen-Herstellter als auch Verbraucher enorm. Die Kosten des Waschvorganges können deutlich gesenkt werden und die Umwelt wird weniger belastet.
Für die Umsetzung seiner Erfindung sucht Horn geeignete Partner, die mit dem nötigen Kleingeld, Produktions- und Marketingwissen ausgestattet, die Früchte der Erfindung partnerschaftlich ernten wollen.
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