pts20070611014 in Business

S&T virtualisiert ORF Serverfarm

130 virtuelle Server mit VMware auf sechs physischen Geräten


Wien (pts014/11.06.2007/10:04) S&T Austria hat die Serverlandschaft des ORF konsolidiert und virtualisiert. Während des laufenden Betriebes wurden die in der Analysephase durch S&T Austria identifizierten rund 100 physische Server auf sechs reduziert, mit VMware Software ausgestattet, die Verfügbarkeit und Flexibilität damit deutlich erhöht und die Kosten radikal gesenkt.

Bis zu 130 virtuelle Server werden laut Plan bei Österreichs größtem Medienunternehmen auf nur sechs physischen Geräten betrieben werden. Eingespart werden damit rund 100 physische Server. S&T Austria war für die Analyse, das Design und die Implementierung des gesamten Harmonisierungsprojektes verantwortlich und realisierte den Auftrag gemeinsam mit den Spezialisten des ORF. Virtualisiert wurden die fünf SAP-Server des Unternehmens und Applikationen, wie z.B. beinahe alle Microsoft Serverdienste, Blackberry und Oracletools (Oracle Enterprise Manager, Oracle Internet Directory). Durch die Konsolidierung und Virtualisierung der Server reduziert der ORF nicht nur die Hardware- und Betriebskosten beträchtlich, sondern erhöht auch die Verfügbarkeit seines IT-Systems maßgeblich. Darüber hinaus kann die IT-Abteilung des ORF jetzt schneller und flexibler auf aktuelle Anforderungen reagieren und neue Server raschest installieren und Anpassungen vornehmen bzw. die Ausfallsicherheit erhöhen. Das im Sommer 2006 beauftragte Projekt wurde genau nach Plan erfolgreich abgeschlossen. Markus Wirgler, ORF Projektleiter: "Das Projekt ist reibungslos und sehr kooperativ verlaufen. Unsere Ziele, höhere Flexibilität, bessere Performance, höhere Ausfallsicherheit und geringere Anschaffungs- und Administrationskosten, haben wir erreicht."

Server-Überwachung
Zusätzlich zur Virtualisierung mit der aktuellsten VMware Software hat S&T Austria die neuen Server nahtlos in die vorhandene Server-Überwachung (Microsoft Operations Manager) integriert. "Wir verfügen nicht nur über das für die Infrastruktur Konsolidierung und Virtualisierung notwendige Know How, sondern können auch Systeme verschiedener Hersteller kombinieren. Die gesamte Umstellung wurde während des laufenden Betriebes aller Systeme durchgeführt", erklärt Georg Komornyik, Geschäftsführer S&T Austria.

Erfolgsaspekt Ausfallsicherheit
Um die Hochverfügbarkeit der Systeme zu gewährleisten, wurde die VMware VMotion Technologie eingesetzt. Die Ausfallsicherheit der Server wird damit ohne aufwändige Clusterlösung erreicht. Marcus Bühn, Leiter TI 3 Systeme ORF: "Ein innovatives Projekt benötigt einen starken und zuverlässigen Partner."

Höhere Server-Auslastung mit VMware
Wie der ORF verfügen auch sehr viele andere Unternehmen über eine im Laufe der Zeit und mit zunehmenden Anforderungen gewachsene Server-Infrastruktur. Diese oftmals heterogenen Serverparks verursachen hohe Kosten und intensiven Verwaltungsaufwand. Die beim ORF eingesetzte Virtualisierungssoftware VMware ermöglicht neben der Reduktion der Server-Gesamtkosten vor allem die effizientere Nutzung und Verwaltbarkeit der Systeme. Speziell die beim ORF genutzten VMware ESX Virtual Infrastructure Server 3.0 bringen im Durchschnitt eine um bis zu 80% bessere Auslastung sowie eine Reduktion der Komplexität bei vermindertem Risiko.

(Ende)
Aussender: s&t System Integration & Technology Distribution AG
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