pts20070716005 Medizin/Wellness, Forschung/Entwicklung

Erstmals bewiesen: Täglicher UV-Schutz gegen hellen Hautkrebs

Daylong actinica® beugt nachweislich vor


Linz (pts005/16.07.2007/09:00) Zum ersten Mal beweist ein Sonnenschutzmittel in einer klinischen Studie mit Risikopatienten, verschiedenen Arten des hellen Hautkrebses vorzubeugen. Sein Name: Daylong actinica®

Obwohl seit langem angenommen wird, dass ein effektiver Sonnenschutz das Hautkrebsrisiko senkt, ist nun erstmals der klinische Beweis dafür erbracht worden. Auch die Bevölkerung ist sich des Zusammenhangs von Sonneneinstrahlung und Hautkrebsrisiko bewusst, trotzdem steht Sonnenbaden noch immer hoch im Kurs. In vielen Fällen wird auch auf einen adäquaten Sonnenschutz verzichtet, sogar bei Risikopatienten werden diese Phänomene beobachtet.

Hautkrebs ist die mit Abstand häufigste Krebsart bei Transplantationspatienten.

Die Klinische Studie
60 zufällig ausgewählte Patienten mit Organtransplantation wurden unter der Leitung von Professor Eggert Stockfleth an der Charité in Berlin über zwei Jahre mit Daylong actinica® behandelt. Das Hauptaugenmerk dabei war auf die Entwicklung von Hauttumoren gerichtet. Die Ergebnisse wurden mit vergangenen Daten identer Patientengruppen (Alter, Hauttyp, Umstände der Transplantation, Zahl und Ausprägung bestehender Hauttumore....) verglichen. Die Vergleichsgruppe hat nachweislich keinen regelmäßigen, adäquaten Sonnenschutz verwendet. Die Ergebnisse waren eindeutig.

In der Kontrollgruppe hatten sich beispielsweise die Spinaliome (Plattenepithelkarzinome) innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt, hingegen in der Daylong actinica® Gruppe trat kein einziges neues Spinaliom nach zwei Jahren Beobachtung auf.

Im Falle der Aktinischen Keratosen, die in Fachkreisen als mögliche Vorläufer von Spinaliomen gelten, waren die Daten noch eindeutiger: Während die Aktinischen Keratosen in der Kontrollgruppe um 38% stiegen, sanken sie innerhalb der Daylong actinica® Gruppe um 53%.

Patienten wählten Daylong actinica® für Studie aus
Die Erfüllung der Vorgabe "täglicher Sonnenschutz" war in der Daylong actinica® Gruppe exzellent. An 5,6 Tagen pro Woche wurde über die 2 Jahre im Durchschnitt der Sonnenschutz appliziert, eine Zahl, die nach Erfahrung der beteiligten Ärzte ungewöhnlich hoch war. Dieses Ergebnis beweist die hohe kosmetische Akzeptanz der Sonnenschutz-Lotion durch eine einzigartige Zubereitung. Auch die ständige Motivation und das Führen eines Tagebuchs trugen zu dieser hohen Compliance bei. Die hervorragende Galenik (Die Kunst, Arzneistoffe in geeignete Transportformen zu verpacken und sie dadurch zu wirksamen Arzneimitteln zu machen) von Daylong actinica® beweist sich jedoch vor allem durch die Tatsache, dass es durch die Studienteilnehmer aus 5 nicht gekennzeichneten Proben für die Studie ausgewählt wurde.

Daylong actinica® beugt nachweislich vor
Daylong actinica® ist ein liposomaler Sonnenschutz, der in der Schweiz unter höchsten Qualitätskriterien von Spirig Pharma Ltd. erzeugt wird. Dieser Sonnenschutz bietet einen "sehr hohen Schutz" vor UVA/UVB-Strahlung. "Sehr hoher Schutz" ist ein von der EU geforderter Terminus, um den Wettbewerb der Zahlen zu unterbinden, der die Konsumenten mehr verwirrt als aufklärt. Im Vordergrund steht bei Daylong actinica® der klinische Endpunkt: Daylong actinica® beugt bei Risikopatienten der Entwicklung verschiedener Formen von hellem Hautkrebs vor.

Risikogruppe: 7 Tumore in 5 Jahren
Jeder Patient entwickelt durchschnittlich sieben Tumore in den ersten fünf Jahren nach der Transplantation - 27% von ihnen sterben daran. Der Grund für dieses 100fach höhere Risiko gegenüber der Gesamtbevölkerung liegt in der ständigen Immunsuppression durch Medikamente gegen Abstoßungs-reaktionen. Normalerweise ist das Immunsystem imstande, abnorme Hautzellen zu identifizieren und zu entfernen. Eine Unterdrückung oder Schwächung des Immunsystems eliminiert diesen Schutzschild und somit steigt das Risiko, dass entartete Zellen zu wuchern beginnen.

Der Terminus "heller Hautkrebs" steht für alle Nicht-melanozytäre Tumore, kurz gesagt für alle Hautkrebsarten mit Ausnahme des "Malignen Melanoms". Dazu zählen vor allem Basaliome (Basalzellkarzinome) und Spinaliome (Plattenepithelkarzinome).

Spirig Pharma: Medizinische Hautpflege
Spirig Pharma GmbH mit Sitz in Linz ist zu 60% im Besitz der Spirig Pharma AG, die 1948 in der Schweiz anfänglich als Apotheke gegründet worden ist. Heute ist das Unternehmen einer der führenden pharmazeutischen Innovatoren rund um die Haut. Mit ca. 260 Mitarbeitern werden in den Bereichen Dermatika und Generika Meilensteine in der Entwicklung neuer Produkte gesetzt.

Die Gesamtproduktion belief sich 2006 auf über 18 Mio. Einheiten. Das ist ein Plus von 24,6 % gegenüber 2005 mit knapp über 14 Mio Einheiten.

Spirig Pharma steht für Qualität, Kompetenz und Verantwortung rund um das Thema Hautpflege, Hautschutz sowie Sonnen- und Mückenschutz.

Hauterkrankungen sind in der westlichen Welt sehr weit verbreitet. Ob atopisches Ekzem (Neurodermitis) bereits bei Kleinkindern, Akne im Jugendalter oder xerotische (trockene) Altershaut. Immer braucht es wirkungsvolle und zugleich gut verträgliche Präparate. Die Patienten selbst aber beurteilen die kosmetische Akzeptanz und bestimmen damit ihren eigenen Anwendungslevel. Erst die optimale Galenik, das gute Gefühl beim Auftragen und eine dezente Duftnote ergeben auch die Sicherheit einer konsequenten Anwendung.

Als pharmazeutisches Unternehmen garantiert Spirig Pharma, dass sämtliche Produkte entsprechend den hohen Standards und Anforderungen an registrierte Arzneimittel produziert werden. Es kommen nur hochwertige Rohstoffe zum Einsatz, alle dermatokosmetischen Produkte erfüllen höchste Qualitätskriterien, sämtliche Wirkungen sind in vielfältigen klinischen Studien nachgewiesen und dokumentiert.

Charité Berlin
Gegründet 1710, zählt die Charité zu den ältesten und traditionsreichsten Krankenanstalten in Deutschland. Sie ist heute zugleich die größte Universitätsklinik Europas. Getreu der Mission "Forschen, Lehren, Heilen, Helfen" widmen sich dort rd. 14.000 MitarbeiterInnen der Krankenversorgung, der Wissenschaft und der Ausbildung des ärztlichen Nachwuchses.

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