pts20070726026 Medien/Kommunikation, Kultur/Lifestyle

Fine-Art-Printing beginnt bei der Aufnahme

Die News des Digital Fine Art Networks vom 26. Juli 2007


Wiesbaden (pts026/26.07.2007/13:45) Unabhängige Test zeigen immer wieder: Professionell gedruckte Bilder sind länger haltbar als die Prints aus dem chemischen Fotolabor. Langzeitstabile Papiere und Tinten, kombiniert mit hochwertigen Tintenstrahldruckern, haben die Bildausgabe komplett verändert. Bilder selber drucken, möglichst auf hochwertigen Baumwollpapieren mit samtweicher Oberfläche ist für erfolgreiche Fotografen der logische Abschluss des kreativen Prozesses. Fine-Art-Printing gewinnt neue Anhänger. Die monatlich erscheinenden News des Digital Fine Art Networks beleuchten die Hintergründe des wachsenden Marktes und präsentieren in dieser ersten Ausgabe weitere Neuheiten, Leistungen und Produkte aus dem Bereich der Digital Fine Art.

Bildspeicherung für die spätere Qualität entscheidend
Dass die Qualitätskette im Fine-Art-Printing allerdings bereits bei der digitalen Aufnahme beginnt, zeigt "FineArtPrinter" in der aktuellen Ausgabe 3/2007 auf. Das Quartalsmagazin verweist darauf, dass die Wahl der Bildspeicherung für die spätere Qualität des Prints entscheidend ist. Die bestmögliche Qualität gewährleistet die Speicherung im jeweils kameraspezifischen RAW-Format. Bei der RAW-Konvertierung zum Tif mit 16-Bit allerdings kommt es darauf an, mit Sachverstand zu agieren, um die Qualität der Datei und damit die Wiedergabe feinster Strukturen zu erhalten. "FineArtPrinter" zeigt auf, dass gerade beim Schärfen der Bilder weniger oft mehr ist, das heißt eine zu starke Schärfung lässt häufig die Aufnahme unnatürlich erscheinen. Der qualitätsorientierte Prozess des Fine-Art-Imaging findet beim Druck letztlich seinen krönenden Abschluss. Dazu nutzt man Drucker der Formatklasse A3+ oder großer, die mit Pigmenttinte ausgestattet sind und deren Drucke - archivfestes Papier vorausgesetzt - unter Innenraumbedingungen zwischen 60 und 100 Jahre Lichtbeständigkeit erwarten lassen. Weitere Infos auch unter http://www.fineartprinter.de .

Tintenstrahldrucke brauchen Schutz
Eine Ideale Lösung zum Schutz von Pigmentdrucken auf Leinwand oder Fine Art Papier bietet nur spezielle Firnisse. Herkömmlicher Firnis, so wie er von Künstlern schon immer verwendet wurde, ist nicht verwendbar, da die im Pigmentdruck verwendeten Farben in ihren chemischen Eigenschaften natürlich ganz anders sind als Öl, Acryl oder Aquarellfarben. Die Firma Premier Imaging hat sich mit den Produkten "Print Shield" und "Eco Print Shield" an die Spitze der Hersteller von Firnis-basierten Schutzlacken gestellt. Print Shield ist ein auf Lösemittel basierendes Produkt, das immer gesprüht aufgetragen werden muss. Die Oberfläche des besprühten Drucks bleibt unverändert (z.B. matt, semimatt oder glänzend). Eco Print Shield ist wasserbasierend, geruchsfrei und umweltschonend. Es kann mit einem Pinsel, einem Roller oder mit einem Airbrush System appliziert werden. Eco Print Shield gibt es mit matter, semiglänzender oder glänzender Trocknung. Somit verändert es den ursprünglichen Glanz, was neben dem hervorragenden Schutz durchaus häufig für kreative Prozesse eingesetzt wird. Die Produkte aus dem Hause Premier Imaging sind die einzig auf dem Markt befindlichen Produkte, die von einem unabhängigen Institut getestet wurden (Wilhelm Institut of Research) und die mit Auszeichnung zertifiziert sind. EPSON (USA) hat zusätzlich mit dem Zertifikat "ULTRAGICLÉE" diese Qualität ausgezeichnet und die Produkte als einzige zur Erhaltung der Lebensdauer von Tintenstrahlbasierten Drucken empfohlen. Die Firma HP hat die Premier Produkte ebenfalls zertifiziert. Weitere Infos unter http://www.firnis.com/deutsch/produkte/produkte_index.htm .

Weltweit führenden Digital FineArt Papiere feiern 10. Geburtstag
Innerhalb eines Jahrzehnts ist die marktführende Digital FineArt Collection von Hahnemühle auf 21 Medien angewachsen. Es handelt sich bei den Fine Art Papieren um ausschließlich in der traditionsreichen Hahnemühle gefertigte, zertifizierte und außergewöhnlich alterungsbeständige Fine Art Papiere. Sie sind prädestiniert für exklusive, künstlerische Fotografien, digitale Kunst sowie Foto- und Kunstreproduktionen. Die Hahnemühle FineArt erhielt für ihre Digital FineArt Collection als erster und einziger Papierhersteller in den Jahren 2005 und 2007 den TIPA Award als "Bestes Fine Art Foto Papier" bzw. "Bestes Fine Art Inkjet Papier" der Technical Image Press Association (TIPA). Im Gegensatz zu herkömmlichen Inkjet-Fotopapieren mit glatter Oberfläche gibt es die digitalen Papiere der Hahnemühle entsprechend der breiten Produktpalette an Künstlerpapieren in verschiedenen Farben und mit verschiedenen Oberflächenstrukturen. Die Papiere sind in weiß, hellweiß oder naturweiß erhältlich und sind mit einer matten, seidenglänzenden oder einer Pearl-Beschichtungen versehen. Weitere Infos: Hahnemühle FineArt GmbH, Hahnestraße 5, 37586 Dassel; Website: http://www.hahnemuehle.com .

Epson zertifiziert drei Hahnemühle Papiere für das Digigraphie-Programm
Die Firma Epson hat drei Fine Art Inkjet-Papiere der weltweit führenden Hahnemühle Digital FineArt Collection für sein Digigraphie-Programm in Frankreich qualifiziert. Photo Rag 308, Photo Rag Satin 310 und Museum Etching 350 sind echte Künstlerpapiere mit einer Premium-Inkjet-Beschichtung. Epson ermöglicht Künstlern mit seinem Digigraphie-Programm limitierte, registrierte und zertifizierte Auflagen von Fine Art-Drucken. Die Drucke müssen mit Ultrachrom bzw. Ultrachrom K3-Tinten der professionellen Epson-Drucker auf speziell für das Digigraphie-Programm freigegebenen Papieren erstellt werden. Weitere Infos unter http://www.digigraphie.com oder bei Hahnemühle FineArt GmbH, Hahnestraße 5, 37586 Dassel; Website: http://www.hahnemuehle.com .

Echtes digitales Fine Art Barytpapier kommt im Herbst auf den Markt
Für den Herbst 2007 kündigt die Hahnemühle FineArt GmbH ein echtes digitales Fine Art Barytpapier an. Das "FineArt Baryta 325" wird als klassisches Künstlerpapier eine extra glatte Oberfläche (ultra- smooth) und ein originäres Baryt-Finish kombinieren. Die neue Papiersorte enthält in der Beschichtung Bariumsulfat, das den typischen reflektierenden Glanz, die große Farbtiefe, den Tonwertumfang sowie die Bildschärfe eines Barytpapiers aufweist. Das "FineArt Baryta 325" ist mit seinem angenehmen "Touch and Feel"-Erlebnis als echtes Künstlerpapier ein hochwertiger Ersatz für die traditionellen Barytpapiere aus dem analogen Labor. Das hochweiße "FineArt Baryta 325" befindet sich derzeit in der Beta-Tester-Phase und begeistert die ersten Fotografen - insbesondere bei Schwarz-Weiß-Drucken mit einer hohen Maximaldichte, feinsten Grauabstufungen und einem hervorragenden Glanz bzw. der barytpapiertypischen Reflektion. Weitere Infos bei bei Hahnemühle FineArt GmbH, Hahnestraße 5, 37586 Dassel; Website: http://www.hahnemuehle.com .

Termine: Art Forum Berlin, 29. September - 3. Oktober / ArtCon Recklinghausen,
29. - 30. September / Cologne Fine Art, 31. Oktober - 4. November / Kunst-Messe München, 13. - 21. Oktober

Die News des Digital Fine Art Networks ist ein Nachrichtenservice des Digital Fine Art Networks, Erscheinungsweise monatlich. Kontakt: Giesbert Karnebogen, Vorstand (V.i.S.d. MDStV.), Rudolf-Vogt-Straße 1, 65187 Wiesbaden, Tel.: +49-(0)611-26777-0, Fax: +49-(0)611-26777-16. Redaktion: Ingo Gentner, Heiko Seelbach. Sie finden diese Meldung ab sofort auch auf http://www.difanet.com sowie http://www.pressetext.de , ddp-direkt, Google News, Yahoo Nachrichten u.a.

(Ende)
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