Traumjob: Fotograf
Die aktuelle "World of Imaging News" vom 10. August 2007
Wiesbaden (pts023/10.08.2007/13:50) Ob Mode, Presse, Reise oder Kunst: Der Fotografenberuf ist für viele ein Traumjob. Und es gibt zahllose Möglichkeiten, in dieses Genre einzusteigen, sei es durch Ausbildung, Studium, freie Mitarbeit oder schlicht Eigeninitiative. Doch welcher Einstieg in die Branche ist der richtige? "World of Imaging News" hat die wichtigsten Wege recherchiert und präsentiert auch in dieser Ausgabe weitere Tipps, Top-Produkte und Veranstaltungen aus dem Bereich der Fotografie.
Ausbildung oder Studium: Wege in den Beruf
Nahezu jede Fern-Uni bietet Studiengänge für Fotografen an. Oftmals wird hier noch nicht einmal die Fachhochschulreife für das Studium vorausgesetzt. Unter http://www.fotografie-studium.de/category/hochschulen/ werden alle deutschen Hochschulen aufgelistet, die Fotografie lehren, je nach Hochschule werden verschiedene Zulassungs-Voraussetzungen gefordert. Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, sollten sich Bewerber direkt an die örtliche Industrie- und Handelskammer (IHK) oder die entsprechenden Arbeitgeber (Fotostudios, Werbeagenturen) wenden. Auch hierfür reicht oftmals bereits ein Hauptschulabschluss. Auf der oben genannten Infopage sind auch aktuelle Tipps und Infos zu Ausbildungswegen aufgelistet, Infos zu den verschiedenen Berufsbildern auch unter http://www.arbeitsagentur.de . Ebenfalls bieten verschiedene Institute und Verbände Lehrgänge, Weiterbildungen oder Workshops für (angehende) Fotografen an und informieren über die unterschiedlichen Berufseinstiegs-Möglichkeiten. Tipp: Ein praxisorientierter Foto-Crashkurs kann auch als Sprungbrett für den Quereinstieg in den Fotografenberuf dienen, beispielsweise als freier Fotojournalist für Lokal- und Regionalmedien oder Mitarbeiter bei kleineren Agenturen, Vereinen oder als selbständiger (Auftrags-)Fotograf. Eine gute Übersicht zu aktuellen Fotokursen findet sich unter http://www.fotoinfo.de .
Scharfe Sache - Bewegung im Bild
Unscharfe Bilder sind in der Regel ein Fall für den Papierkorb. Es gibt aber auch Formen der Unschärfe, die durchaus gewollt sind - hier spricht man von Bewegungsunschärfe. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unscharfe Bewegungen aufs Bild zu bekommen. Meistens bewegt sich das zu photographierende Objekt selbst. Wie dies aber in Bildern einfangen? Der einfachste Weg ist, die Kamera festzuhalten und die Verschlusszeit so hoch zu setzen, dass dadurch die Bewegung im Bild sichtbar wird. Dieses Verfahren kann beispielsweise angewandt werden, wenn es darum geht, fließendes Wasser abzubilden. Eine Verschlusszeit von etwa 1/15 Sekunde oder länger liefert bereits entsprechende Ergebnisse, das Wasser fließt auch im Photo. In den meisten Fällen wird dafür ein Stativ nötig sein, es empfiehlt sich außerdem, einen Film mit niedriger Empfindlichkeit einzusetzen. Je weiter die Blende geschlossen wird (also je höher die Blendenzahl), umso länger wird die Zeit, die für eine korrekte Belichtung benötigt wird. Die große Schärfentiefe, die eine weit geschlossene Blende mit sich bringt, ist dabei eher zu vernachlässigen, der Hintergrund wird ja durch die Bewegung ohnehin unscharf. Der kompletten Artikel findet sich unter http://www.prophoto-online.de/photopraxis/bewegungsschaerfe.html .
"Mensch & Natur": der Licher-Fotopreis
Die Licher Privatbrauerei schreibt zum 13. Mal den Fotopreis "Mensch & Natur" aus. Der Wettbewerb richtet sich an Berufsfotografen, Journalisten, Mitarbeiter von Pressestellen sowie engagierte Fotoamateure. Ziel der Ausschreibung ist die Förderung der fotografischen Erfassung des aktuellen Verhältnisses von Mensch und Natur. Dabei können sowohl positive als auch negative Folgen unseres Umgangs mit der Natur in den Blick gerückt werden. Der Mensch selbst muss nicht sichtbar sein; die Spuren, die er hinterlässt, können aber Ausdruck des Verhältnisses des Menschen zur Natur sein. Reine Naturfotografie wird bei "Mensch & Natur" jedoch nicht berücksichtigt. Die Preise werden für die künstlerisch, technisch und inhaltlich beeindruckendsten Fotos vergeben. Das Siegerbild wird mit 5000 Euro prämiert. Einsendeschluss ist der 15. September 2007.Weitere Infos und Teilnahmebedingungen unter http://www.licher.de/naturerlebnis/fotopreis .
Tipps: Party in Berlin, Workshop in Frankfurt, Ausstellung in der Kurpfalz
Drei Veranstaltungen, ein Thema: kreative Fotografie. In Berlin findet vom 7. bis 9. September das 1. fotocommunity-Festival 2007 statt. Für nur 29 Euro Eintritt können Amateure und Profis bei allen Workshops - insgesamt über 30 Stück - teilnehmen. Infos unter http://www.fotocommunity.de/info/Festival2007_berlin . "Erst blicken, dann klicken" lautet der Titel des Fotografie-Workshops zum Thema Bildgestaltung, der am 2. September in Frankfurt am Main stattfindet. Die Kosten betragen 50 Euro, Dauer fünf Stunden. Der Kurs richtet sich an Fotografen mit Erfahrung. Die Themen: Bildgestaltung und Komposition, Licht, Fotografieren mit Blitz und "ein Objekt in Szene setzen". Infos und Anmeldung unter http://www.fotografiekreativ.de . Last but not least: Vom 22. September bis 21. Oktober findet das 2. Foto-Festival in Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim statt. Werke von 80 Künstlern aus 30 Ländern werden an insgesamt sieben Orten ausgestellt, gezeigt werden Fotografien und Videofilme international renommierter Künstler unter dem Motto "Reality Crossings". Weitere Infos unter http://www.fotofestival-ma-lu-hd.de/de .
Termine: Wettbewerb Bilder der Forschung 2007, Einsendeschluss 1. 09. 2007, Infos unter http://www.bilder-der-forschung.de / Ausstellung "Wunderliche photographische Portraits" (bis 9. 09. 2007), Kunstmuseum, Bonn http://www.kunstmuseum-bonn.de / photokina Köln (23.- 28. 09. 2008) http://www.photokina.de
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