pts20071106015 Technologie/Digitalisierung

BSA erweitert Aufklärungskampagne in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich

Anonymer Software-Selbsttest für KMU


Wien (pts015/06.11.2007/11:01) Illegale Software sorgt vor allem bei Klein- und Mittelbetrieben in Österreich für massive Probleme: Vom Rechnerabsturz bis zu Problemen mit Viren und Treibern ist Ärger vorprogrammiert, wenn man auf Raubkopien setzt. Ganz zu schweigen von den möglichen rechtlichen und imageträchtigen Folgen. Die Business Software Alliance (BSA), seit Jahren aktiv rund um die Information über Raubkopien und im Kampf gegen illegale Software, hat im September in Tirol, Kärnten und der Steiermark eine Kampagne gestartet, um unterlizenzierte Unternehmen zu erreichen und die Risiken ihres Verhaltens aufzuzeigen. Die Kampagne wird nun in Wien, Nieder- und Oberösterreich fortgesetzt.

Unternehmen haben die Möglichkeit unter http://www.fragen-sie-sam.at kostenlos und anonym den Software Asset Management Gesundheitscheck durchzuführen und Werkzeuge oder Servicepartner zu finden, die ihre Software auf die richtige Lizenzierung testen. "Wir möchten mit unserer Aufklärungskampagne zur Sicherheit in den österreichischen Klein- und Mittleren Unternehmen beitragen. Viele Unternehmen haben oft unwissend nicht lizenzierte Software im Einsatz, wir möchten gerade diesen Unternehmen helfen, auf korrekte, funktionstüchtige und zuverlässige Software zugreifen zu können", so Georg Herrnleben, Director Zentral- und Osteuropa der Business Software Alliance.

Fehlende Softwarelizenzen sind ein teurer Fehler
Softwarepiraterie in Österreich bleibt ein ernstes Thema. Der Anteil unlizenzierter Programme hierzulande liegt laut der jährlichen Pirateriestudie von IDC und BSA bei 26 Prozent. Das bedeutet, dass jede vierte Software in Österreich nach wie vor eine Raubkopie ist. "Ob bewusst oder unbewusst: Raubkopierer haben der österreichischen Softwarebranche im letzten Jahr rund 105 Mio. Euro Schaden zugefügt", analysiert Herrnleben die österreichische Situation. Insgesamt haben österreichische

Unternehmen in der ersten Hälfte 2007 über 350.000 Euro an Schadenersatz und Nachlizenzierungskosten aufwenden müssen.

30 Tage kostenloser Test möglich
Die Kampagne wurde bereits Anfang September in den Bundesländern Tirol, Kärnten und der Steiermark gestartet und setzt sich nun in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich fort. Die angeschriebenen Unternehmen können kostenlos und anonym herausfinden, ob ihr Unternehmen gefährdet ist. Alle Informationen zur Kampagne sind auf http://www.legalesoftware.at online verfügbar.

Diesen Pressetext finden Sie in digitaler Form unter http://www.bsa.org/austria

Informationen zur BSA
Die Business Software Alliance (BSA) ist die im Bereich der Förderung einer sicheren und gesetzestreuen digitalen Welt führende Organisation. Sie ist der Sprecher der Softwarebranche und ihrer Hardwarepartner gegenüber Regierungen und Kunden auf dem globalen Markt. Ihre Mitglieder stellen einen der am schnellsten wachsenden Industriezweige der Welt dar. Die BSA unterstützt durch ihre politischen und informativen Initiativen die technologische Innovation in den Bereichen Urheberrecht, Internet-Sicherheit, Handel und E-Commerce. Österreichische Mitglieder der BSA sind Adobe, Apple, AttachmateWRQ, Autodesk, Avid, Bentley Systems, Corel, Enteo, Microsoft, Mindjet Corporation, Monotype Imaging, Nemetschek, O&O Software, Quark, Siemens PLM Software, Symantec und Tekla Corporation. BSA-Websites: http://www.bsa.org/austria , International: http://www.bsa.org

(Ende)
Aussender: Business Software Alliance (BSA)
Ansprechpartner: BSA Europe / Georg Herrnleben
E-Mail: info@bsa.de
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